Turnerinnen des ETV komplettieren Medaillensatz
Turnen: Bronze für TV Erkelenz bei RTB-Landesfinale.
ERKELENZ (h.g.) Die Mädchen-Turnriege des TV Erkelenz kann im Wettkampf 2.4.15 ( Jahrgänge 2010-2003) zufrieden auf die Saison 2018 blicken, erkämpfte sie sich doch im P-Stufenvergleich einen kompletten Medaillensatz, stand dreimal auf dem Treppchen: Im Gladbacher Turngau vor heimischem Publikum war es der Sieg mit 197,30 Punkten, bei der Verbandsgruppen-Qualifikation in Sterkrade sprang mit 197,00 Punkten der zweite Platz heraus, und jetzt beim Saisonhöhepunkt, dem Landesfinale des Rheinischen Turnerbundes in Solingen, bedeuteten 191,70 Punkte den Bronzerang, über den sich Romy Winzen, Melanie Gilleßen, Carla Stemmer, Amelie Pientka und Mia Vaehsen gemeinsam mit ihrem Trainer Andreas Hasselberg freuten. Hinter TV Rheinbach (196,00) und TSC Euskirchen (193,25) war der ETV final bewertet worden und lag dabei um 1,5 Punkte vor dem TC Sterkrade, dem man bei der Verbands-Quali um 0,7 Punkte den Vortritt hatte lassen müssen. Zum Bronzerang trug Romy Winzen beim Sprung, am Barren, auf dem Balken und beim Bodenturnen mit 64,70 die höchste Punktzahl bei, vor Carla Stemmer (64,05) und Amelie Pientka (59,90).
Die zweite ETV-Landesfinalmannschaft (WK 2.4.11 – Jahrgänge 2010-2007) holte im Achterfeld hinter TSV Porz (190,25 Punkte), TuS Brauweiler (187,75), TSV Solingen-Aufderhöhe (186,75), TV Eintracht Rheydt-Pongs (185,10) und Barmer TV Wuppertal (184,75) mit 183,25 Punkten Rang sechs. Dabei ließen Janne Winzen, Greta Parletta, Neela Zarrinnam und Emma Lang den TV Einigkeit Mülheim (180,35) und den TV Essen-Burgaltendorf (174,20) hinter sich. Das ETV-Quartett durfte sich keinen Ausfall leisten, musste den Vierkampf konzentriert turnen, weil es auf die erkrankte Jana Bopp verzichten musste. Pausen gab es auch nicht für Wettkampfleiterin Sabine Ernst von Gastgeber Turnverband Niederberg, die 39 Teams betreute. Aber auch nicht für die ETV-Turnchefin Monika Nüßer als Kampfrichterin und auch für die aus Erkelenz stammende Andrea Frings, die beim Landesfinale die Kampfrichterleitung inne hatte.