Investitionsstau
Deutsche Bahn
Die Bundesregierung wollte die Bahn an die Börse bringen. Dazu musste dieses Unternehmen für den Börsengang „schlank gemacht“werden. Damit wurden sogenannte Sanierer beauftrag. Es wurden Eisenbahnausbesserungswerke – wie z.B. Opladen – stillgelegt, Inspektionsintervalle für die Züge ausgedehnt, Bestellungen für neue Züge ausgesetzt, Instandhaltungsarbeiten für Schienen, Weichen, Brücken, Stellwerke usw. auf das unbedingt Notwendige beschränkt. Auch beim Personal wurde gespart. Der Gang an die Börse erfolgte jedoch nicht. Die Auswirkungen der ganzen Maßnahmen erleben viele Reisende und Berufspendler jetzt täglich. Ausfälle und Verspätungen der Züge bedingt durch technische Störungen, marodem