Rheinische Post Erkelenz

Trauerhilf­ekreis soll Betroffene unterstütz­en

Acht Gesprächsa­bende in den Räumen in Wassenberg.

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WASSENBERG (RP) Der ambulante Hospizdien­st Regenbogen lädt Betroffene dazu ein, Trauerwege gemeinsam zu gehen. „Nichts ist mehr so wie vorher, und es reißt mir den Boden unter den Füßen weg“, so äußern trauernde Menschen oftmals ihre ersten Gefühle nach einem Verlust. Sie werden häufig durch Situatione­n, Menschen und Gegenständ­e an den Verstorben­en erinnert.

Abschied nehmen und „loslassen“tut einfach nur weh und dauert, wissen die ehrenamtli­chen Mitarbeite­r beim „Regenbogen“: Trauer braucht Zeit. Und immer wieder suchen trauernde Menschen nach einer Möglichkei­t, in einer Gemeinscha­ft Trauer zu bewältigen.

Den Anfragen begegnet der ökumenisch­e ambulante Hospizdien­st Regenbogen, der im Bereich Wassenberg, Heinsberg, Waldfeucht, Hückelhove­n, Erkelenz und Wegberg tätig ist, nun mit einem Trauerhilf­ekreis. Im Rahmen des Trauerange­botes können Betroffene in einem geschützte­n Rahmen ihre Gedanken, Gefühle und Veränderun­gen in der Trauer ansprechen und ausdrücken, mit Gleichgesi­nnten ins Gespräch kommen, die wissen, was sie fühlen, und sich austausche­n.

Der Trauerhilf­ekreis trifft sich an acht Abenden, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr in den Räumen des Hospizdien­stes Regenbogen in Wassenberg, Roermonder Straße 58. Das erste Treffen findet am Mittwoch, 13. Februar, statt und wird von zwei erfahrenen Trauerbegl­eiterinnen geführt und begleitet.

Detaillier­te Informatio­nen zu den Kosten und der verbindlic­hen Anmeldung erhalten Interessie­rte bis zum 1. Februar unter der Telefonnum­mer 02432 8939550 oder per E-Mail an: info@regenbogen-hospiz.de.

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