SV Helpenstein will am Montag ordentlich feiern
Die Entscheidung in der Fußball-Kreisliga A könnte fallen: Helpenstein ist gerüstet für den Fall der Fälle.
KREIS HEINSBERG Alle Begegnungen des vorletzten Spieltags in der Kreisliga A werden am Pfingstmontag um 15 Uhr angepfiffen. Und dabei will Spitzenreiter SV Helpenstein die Meisterschaft endgültig klar machen, wie Trainer Marcel Leicher und Vorsitzender Stephan Schmitz unisono betonen: „Nachdem 1:1 der Vorwoche beim FC Randerath/Porselen, haben wir jetzt die Möglichkeit, auf eigenem Platz und vor unserem Publikum die Meisterschaft klar zu machen.“Zu diesem wichtigen Spiel erwartet der SV Helpenstein die Gäste der SG Katzem/Lövenich, für die das Aufeinandertreffen relativ unbedeutend ist. Daher wollen die Gastgeber möglichst früh zu Treffern kommen, um die Sache schnell zu regeln. Für die eventuelle Aufstiegssause wäre für alle Fälle alles vorbereitet.
Immer noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft hat Sparta Gerderath. Ebenso wie Helpenstein trifft die Sparta auf einen Gegner, für den es nicht mehr um viel gehen sollte, denn die Fahrt geht zur SVG Birgden/Langbroich/Schierwaldenrath, die mit 30 Punkten die Klasse quasi gesichert hat. Da aber aller Wahrscheinlichkeit nach auch der zweite Tabellenplatz zum Aufstieg in die Bezirksliga ausreichen würde, gehen die Jungs von Trainer Bernd Nief logischerweise konzentriert an die Aufgabe. Zwar nicht mehr um den Meistertitel, aber noch um Platz zwei, spielt der SV Waldenrath/ Straeten. Das Auswärtsspiel beim SV Golkrath könnte ein fußballerischer Leckerbissen werden, denn beide Teams haben eine starke Spielzeit abgeliefert, und die angestrebten Ziele mehr als erreicht.
Das gilt natürlich nicht für Schlusslicht FSV Geilenkirchen. Und gerade jetzt zum letzten Heimspiel der Saison, kommt Ortsnachbar Germania Teveren II in den Loherhof, und könnte den Abstieg der Geilenkirchener besiegeln. Zum Siegen verdammt ist auch der SSV Kirchhoven. Aktuell belegt die Truppe von Spielertrainer Volker Tholen den vorletzten Rang, was nichts anderes bedeutet, als dass man auf eigenem Gelände gegen den FC Randerath/ Porselen einen Dreier landen muss. Zu einem Selfkant-Duell kommt es beim Spiel zwischen dem SV Breberen und Wanderlust Süsterseel. Brisant dabei ist, dass Breberen noch mitten im Abstiegskampf steckt, während die Gäste gesichert sind. Es wird durchaus interessant zu sehen sein, wie die Süsterseeler beim Nachbarn auftreten werden. Außerdem spielt Germania Hilfarth gegen den SV Roland Millich, während der SV Niersquelle Kuckum spielfrei ist.