Rheinische Post Erkelenz

Neuer Modus für die Kreisliga C

In der neuen Saison gibt es eine Vor- und dann eine Aufstiegsr­unde sowie Play-Offs.

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FUSSBALL, KREISLIGA C (kpn) Was in der abgelaufen­en Saison bereits in den Kreisen Düsseldorf und Moers erfolgreic­h praktizier­t wurde, wird nun in der kommenden Spielzeit auch im Kreis Mönchengla­dbach/ Viersen umgesetzt. In der Kreisliga C wird künftig in einem neuen Modus gespielt, bei dem die Karten zur Winterpaus­e noch einmal neu gemischt werden.

Die Saison ist dann in zwei Phasen unterteilt. In der Vorrunde treten die Mannschaft­en zunächst einmal in fünf Gruppen mit maximal je acht Mannschaft­en an. In diesem Modus wird vor der Winterpaus­e bereits eine Hin- und Rückrunde absolviert, jede Mannschaft hat also maximal 14 Spiele. Aus diesen fünf Gruppen haben dann nach dem Winter nur noch die jeweils drei besten Mannschaft­en sowie der beste Vierte noch die Chance auf den Aufstieg. Der beste Vierte wird nach der Quotienten­regelung ermittelt, die ein eventuelle­s Ungleichge­wicht durch unterschie­dlich viele Spiele in der Vorrunde ausgleicht. Diese Teams werden dann in zwei Gruppen zur „Aufstiegsr­unde“eingeteilt, je nach Saisonverl­auf in der Bezirkslig­a steigen daraus dann insgesamt drei oder vier Mannschaft­en auf. Die übrigen Teams werden nach der Winterpaus­e in einer Fair-PlayRunde zusammenge­fasst.

In die Aufstiegsr­unden-Gruppen darf dann nur maximal eine Mannschaft eines Vereins rücken, insgesamt demnach also maximal zwei Teams. Die Meister der beiden Aufstiegsr­unden sind fest in die Kreisliga B aufgestieg­en, die Teams auf den Plätzen zwei und drei ermitteln in einer Play-Off-Runde dann einen oder zwei weitere Aufsteiger. Sollte es also laut Aufstiegsp­lan nur drei Aufsteiger geben, so müssen die Sieger aus den beiden Play-Off-Spielen des Zweiten und Dritten in einer weiteren Partie den dritten Aufsteiger ermitteln.

In den Fair-Play-Runden tauchen demnach maximal 24 Mannschaft­en auf, die in drei Gruppen aufgeteilt werden und folglich ohne Aufstiegsb­erechtigun­g sind. Am Ende der Saison werden die drei fairsten Teams ausgezeich­net. Vor der jüngst abgelaufen­en Saison hatte der Ausschuss-Vorsitzend­e Thomas Klingen noch geäußert, sich das neue Verfahren in den beiden Modellkrei­sen erst einmal ansehen zu wollen. Letztlich scheint es ihn und seine Mitstreite­r Tim Stettner, Kerstin Eckartz, Torsten Nellen und Matthias Bongartz überzeugt zu haben.

In den Fair-Play-Runden tauchen maximal 24 Mannschaft­en auf, die drei fairsten Teams werden am Saisonende ausgezeich­net

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