Auch Sparta darf in die Bezirksliga
Fußball-Kreisliga A: Neben dem SV Helpenstein wird auch Sparta Gerderath das Kreisoberhaus in Richtung Bezirksliga verlassen. Sparta siegte mit 11:0.
KREIS HEINSBERG Die letzten Entscheidungen sind gefallen. Sparta Gerderath hat sich erwartungsgemäß den zweiten Platz durch einen 11:0-Sieg gegen Absteiger FSV Geilenkirchen gesichert und steigt mit Meister SV Helpenstein in die Bezirksliga auf. Am anderen Ende der Tabelle hat es der SV Kuckum geschafft und bleibt in der Liga.
SV Niersquelle Kuckum – SV Breberen 2:0 (2:0). Thomas Portz, Trainer und Vorsitzender in Kuckum, hatte vor den letzten beiden Heimspielen gesagt: „Natürlich ist unsere Situation im Abstiegskampf nicht angenehm. Aber wenn wir gegen Kirchhoven und Breberen gewinnen, sind wir durch.“Und Recht hatte er, denn nach dem 2:0 gegen die Selfkänter, die sich bereits in der Vorwoche gerettet hatten, bleibt nun auch der SV Kuckum der Kreisliga A erhalten. Unabhängig vom Ligaverbleib, wäre der neue Trainer Christian Schmitz ohnehin an die Niers gewechselt: „Ich kenne ,Fuzzy’ ja schon lange, er wäre auch im Falle eines Abstieges zu uns gekommen“, sagt Portz. Die Partie gegen Breberen entschied sich innerhalb von zwei Minuten. Das 1:0 hatte Patrick Zurmahr (26.) erzielt. Als nur 60 Sekunden später Marius Major zum 2:0 traf, war die Erleichterung in Kuckum fühlbar. In der Folgezeit passierte nicht mehr allzu viel, Kuckum war durch, die Gäste sowieso, und am Ende des Tages sah man rundum zufriedene Gesichter.
Sparta Gerderath – FSV Geilenkirchen 11:0 (5:0). Verdient hat Sparta den Aufstieg geschafft. Die Mannschaft von Trainer Bernd Nief hatte eine bärenstarke Rückrunde absolviert, in der lediglich zwei Punkte zu einer 100-prozentigen Ausbeute fehlten. Dass nun am letzten Spieltag der Absteiger aus Geilenkirchen zu Gast war, ließ erahnen, das die Grün-Weißen den nötigen Zähler für Platz zwei holen würden. Die Gäste ließen allerdings alles zu. So wurde die Stimmung in Gerderath mit jedem Treffer besser, und die Feierlichkeiten hätten bereits in der Halbzeitpause beim Stand von 5:0 beginnen können. In die Liste der Torschützen reihten sich Sven Jansen (2), Robin Bannert (2), Patrick Knorn (2), Pascal Wilms, Engin Sentürk, Bastian Risters, Marco Bausch und Daniel Wozniak ein.
SG Katzem/Lövenich – SSV Kirchhoven 5:1 (0:0). Für Aufsteiger Kirchhoven ist das Abenteuer Kreisliga A nach nur einem Jahr vorbei. Die Truppe von Spielertrainer Volker Tholen muss in die B-Liga, was der Coach auch einräumt: „Wir haben es über die gesamte Saison nicht geschafft, genug Punkte zu holen. Ergo heißt das Abstieg.“Bis zur Pause hieß es noch 0:0, doch dann brachen die Gäste ein.