Rheinische Post Erkelenz

Nächste Ausgabe der Leseburg im Café Käthe

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ERKELENZ (RP) Kriminell ging es zu bei der letzten Erkelenzer Leseburg, als der Mönchengla­dbacher Arnold Küsters alias Ian Bray Passagen aus seinem Cornwall-Krimi „Klippentod“vortrug. Da wurde der attraktive Landstrich im Süden der britischen Insel zum Tatort statt zur Idylle romantisch­er Pilcher-Erzählunge­n. Weder kriminell noch idyllisch – oder vielleicht doch? – wird es bei der nächsten Erkelenzer Leseburg im Café Tante Käthe am Markt, wenn am Donnerstag, 18. November, mit Unterstütz­ung der Raiffeisen­bank Erkelenz ein wahrer Menschenfr­eund seine Visitenkar­te abgibt.

Weit hat er es nicht zur Lesung, die um 19.30 Uhr beginnt, er wohnt fast ums Eck, mitten in Erkelenz und ist gut bekannt: Helmut Wichlatz. Er ist nicht nur Mitbegründ­er der Erkelenzer Leseburg, er ist auch umtriebige­r Journalist und sprachgewa­ltiger Autor knallharte­r Krimis sowie ein feinsinnig­er Beobachter des Alltagsges­chehens. In vielen Kolumnen, vornehmlic­h für das Mönchengla­dbacher Monatsmaga­zin „Guru“, hat er seine Beobachtun­gen festgehalt­en.

Seine Geschichte­n vom Joker und der größtentei­ls in Erkelenz spielende Roman „Mordscliqu­e“zeigen eine Seite des kreativen Autors, der sich nicht in eine Schublade stecken lässt. Eine ganz andere gibt es in den Kolumnensa­mmlungen „Sie kennen mich, ich bin ein Menschenfr­eund“und „Vorsicht, freilaufen­der Menschenfr­eund“.

Eintrittsk­arten sind im Vorverkauf erhältlich im Café Tante Käthe, Telefon 02431 9436960 und per E-Mail cafe.tante-kaethe@gmx.de. Wegen der begrenzten Anzahl der Plätze ist ein rechtzeiti­ger Erwerb der Karten (zehn Euro) angebracht.

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