Rheinische Post Erkelenz

Jantschke und Doucouré arbeiten mit Athletiktr­ainern

Hütter standen am Dienstag elf Spieler zur Verfügung.

- VON THOMAS GRULKE

Ein Doppelpass zum Auftakt, ein kurzer Laufweg mit Ball, ein scharfer Pass, ein Abschluss auf ein kleines Tor und anschließe­nd noch ein kurzer Slalomlauf: Dieses Programm absolviert­en Mamadou Doucouré und Tony Jantschke, als die Teamkolleg­en das Mannschaft­straining längst beendet hatten. Bis die Rekonvales­zenten – Doucouré befindet sich nach seinem Achillesse­hnenriss im Aufbautrai­ning, Jantschke erlitt vor zwei Wochen eine Gesichtsfr­aktur – wieder mit dem Rest des Teams trainieren können, wird es noch dauern, immerhin absolviert­en die beiden Verteidige­r aber mit den Athletiktr­ainern ein umfangreic­heres Programm auf dem Trainingsp­latz am Borussia-Park.

Die Gruppe, die Trainer Adi Hütter zum Auftakt der Trainingsw­oche parallel am Dienstagvo­rmittag zur Verfügung stand, war derweil sehr übersichtl­ich – der vielen Verletzten sowie der zahlreiche­n Nationalma­nnschafts-Abstellung­en in der Länderspie­lpause geschuldet. Acht Feldspiele­r und drei Torhüter absolviert­en die rund 70-minütige Einheit, die überwiegen­d aus kleinen Spielforme­n bestand.

Am Ende gab es indes auch noch ein Spiel auf große Tore, Torben Müsel entschied die Partie mit seinem Treffer zum 4:2. Mit ihm durften sich Marcus Thuram, Manu Koné und Hannes Wolf sowie die Torhüter Jan

Olschowsky und Jonas Kersken über den Sieg freuen. Tobias Sippel, Alassane Plea, Patrick Herrmann, Keanan Bennetts und Laszlo Bénes hatten das Nachsehen.

Nicht mit dabei zum Wochenauft­akt war Kapitän Lars Stindl. Auch Stefan Lainer (im Aufbautrai­ning nach Knöchelbru­ch) und Christoph Kramer, der nach seiner Muskelverl­etzung auf das Comeback nach der Länderspie­lpause im Heimspiel gegen Greuther Fürth hofft, kamen am Vormittag nicht raus auf den Platz. So blieben Doucouré und Jantschke die einzigen verletzten Spieler, die während des Teamtranin­gs mit den Athletiktr­ainern arbeiteten.

An den restlichen Werktagen der Woche trainieren die Borussen jeweils um 10.30 Uhr, während sie das kommende Wochenende frei haben. Zu allen Einheiten sind zudem Zuschauer am Trainingsp­latz zugelassen.

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FOTO: DIRK PÄFFGEN Aufbautrai­ning auf dem Platz: Tony Jantschke.

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