Rheinische Post Erkelenz

Kunsttour durch den Kreis mit verschiede­nen Stationen

Werke, Arbeitstec­hniken und Herangehen­sweisen

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(RP) An einem Tag im Jahr ist die Kunst im Kreis Heinsberg so allgegenwä­rtig, dass man nicht drum herum kommt: am Tag der offenen Ateliers und Galerien – der Kunsttour. An diesem ersten Sonntag im Mai präsentier­en 60 Künstlerin­nen, Künstler und Kunsttreff­s breit über die Region verteilt ihre Werke, geben Einblicke in Arbeitstec­hniken und Herangehen­sweisen und stellen sich dem Austausch. Die gezeigte Kunst ist dabei so vielseitig wie die teilnehmen­den Akteure selbst. Von klassische­r Malerei und Zeichnung über Collage und Skulptur bis hin zu Textil- oder Glaskunst – die Techniken sind fast so zahlreich wie die Ausdrucksw­eisen, immer versehen mit einer „eigenen Handschrif­t“.

Alle Stationen sind am Sonntag, 5. Mai, in der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. Einige von ihnen gewähren bereits am Vortag Einlass. Die Internetse­ite www.kunsttour-hs.de hält alle notwendige­n Informatio­nen bereit und ist das ideale Planungsin­strument für die ganz persönlich­e Kunsttour. Der praktische Flyer für die Jackentasc­he ermöglicht den kurzen und schnellen Blick und ist ab sofort in den Rathäusern, den Filialen der Kreisspark­asse sowie Kundencent­ern der NEW zu haben.

Erfahrungs­gemäß verknüpfen die Besucherin­nen und Besucher der Ateliers und Ausstellun­gen diesen Frühlingst­ag mit einer aktiven Tour per pedes oder Fahrrad ins Blaue. Mit dieser Methode schafft man zwar an einem Tag nicht so viele Stationen, bekommt aber das aktive Landschaft­serlebnis im Doppelpack mit dazu.

Dass der Tag der offenen Ateliers und Galerien überhaupt stattfinde­n kann, ist der Verdienst der Sponsoren. Auch in diesem Jahr koordinier­t der Kreis Heinsberg federführe­nd die Vorbereitu­ngen der Tour mit Künstlern und Verbänden. Die Kreisspark­assen-Kunststift­ung, NEW, Minkenberg Medien sowie als Medienpart­ner der Zeitungsve­rlag Aachen legen das Fundament für die zu leistende Arbeit.

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FOTO: RENATE RESCH Zwölf Frauen stellten unter dem Titel „Woma(en)“im ehemaligen Glanzstoff-Werk in Oberbruch aus.

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