Rheinische Post - Geldern an Kevelaer
Ein neues Lebensgefühl für Gelderns CDU
Fast schon ein neues Lebensgefühl für Gelderns CDU. Entspannt und mit viel Geschlossenheit stehen die Christdemokraten vor den nächsten Wahlen. Fast vergessen scheinen die tiefen Gräben, die sich im Vorfeld der Bürgermeisterwahl 2015 durch Partei und Fraktion zogen. Damals kam es zu der ungewöhnlichen Situation, dass die CDU einen Kandidaten (den heutigen Bürgermeister Sven Kaiser) gegen den damaligen Bürgermeister aus eigenen Reihen, Ulrich Janssen, aufstellte. Es war eine Zerreißprobe, deren Folgen natürlich nicht mit dem Wahltag vergessen waren. Gehen wir davon aus, dass auch bis heute noch nicht jeder vergessen hat. Zu spüren ist das jedenfalls nicht. Und das tut der Partei, aber auch der politischen Arbeit in Geldern insgesamt gut. Angetrieben
Fast vergessen scheinen die tiefen Gräben, die sich im Vorfeld der Bürgermeisterwahl 2015 und auch noch danach durch Partei und Fraktion zogen. Neuen Führungsstreit kann man vor den anstehenden Wahlen auch nicht brauchen.
Bumblebee,
Der Grinch,
Der Junge muss an die frische Luft,
Der kleine Drache Kokosnuss, Feuerwehrmann Sam, Mary Poppins’ Rückkehr, Robin Hood,
Split,
Kempener Lichtspiele,
100 Dinge, Aquaman,
Bohemian Rhapsody,
Bumblebee,
Der Grinch,
Der Junge muss an die frische Luft,
Der kleine Drache Kokosnuss, Feuerwehrmann Sam, Mary Poppins’ Rückkehr, wird das Ganze vom rührigen Bürgermeister, der sich etabliert hat und sicherlich mit besten Voraussetzungen in seine zweite Wahl gehen wird. War vor einem Jahr noch Kritik zu hören, dass er oft zu viel zu schnell will und die Politik dabei nicht immer mitnimmt, hat er dazugelernt und bereitet die Entscheidungen geduldiger vor. Und er zeigt auch Unabhängigkeit von „seiner“CDU. Als diese zuletzt beim für die Stadt so wichtigen Projekt „Altes Finanzamt“zauderte, fand er auch ohne christdemokratische Stimmen die nötige Mehrheit.
Mit Michael Cools hat auch die Fraktion im Sommer die Weichen gestellt. Der erste Eindruck ist vielversprechend, so sollte die Arbeit im Rat funktionieren.
Die meisten „Altlasten“schleppt naturgemäß Stephan Wolters mit sich. Der Stadtverbandsvorsitzende hat aus der damaligen Streitzeit noch genug Feinde, die nichts dagegen hätten, wenn er in die Schranken gewiesen wird. Und auch aus unbelasteten Kreisen verlautet, dass er die Partei zu unpolitisch führt, dass im Stadtverband keine echten Debatten über den Weg der Gelderner CDU stattfinden. Doch einen neuen Führungsstreit kann die CDU in Geldern wahrlich nicht gebrauchen. So dürfte auch Wolters weiter arbeiten dürfen. Zu tun gibt es genug – allein schon genug Kandidaten für die Kommunalwahl zu finden, ist eine Herausforderung.
Trotz alledem — genießen Sie Ihr Wochenende!