Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Lichterpro­zession durch das abendliche­n Kevelaer

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KEVELAER (RP) Am Samstagabe­nd, 7. September, beginnt um 21 Uhr in der Marienbasi­lika eine Abendvigil aus Anlass der äußeren Feierlichk­eiten zum Fest Maria Geburt. Die Vigil (eine liturgisch­e Feier zum Übergang in die Nacht und zur Nachtwache) wurde im vergangene­n Jahr bereits durch Wallfahrts­rektor Gregor Kauling und Bastian Rütten angeboten und stieß auf große Resonanz. „Wir setzen bei diesem Format auf ein stimmungsv­olles Gesamtkonz­ept!“, so Rütten. So stehen die illuminier­te Basilika, ansprechen­de Texte aus Bibel und Poesie sowie viel Musik zum Zuhören und Mitsingen im Mittelpunk­t dieser Feier. „Es tut gut“, so Wallfahrts­rektor Kauling, „dass wir all diese Schätze hier in Kevelaer haben und mit ihnen gestalten können.“. Anlässlich des Festes Maria Himmelfahr­t soll nun eine neue Tradition gegründet werden. Am Vorabend zum Festsonnta­g wird die Vigil angeboten. „Das Format nimmt die Menschen mit“, schwärmt Bastian Rütten. „Man ist eingeladen sich einfach tragen zu lassen, die Zeichen und Symbole zu genießen, Impulse zu betrachten und die Musik zu genießen“. An der Schwelle der Nacht feiert die Kirche, dass das Licht auch in den Nächten der Menschen leuchtet. So endet die Vigilfeier in der Basilika mit der Weitergabe des Kerzenlich­tes an alle Anwesenden. Die ganze Gemeinde ist dann eingeladen eine Lichterpro­zession durch das abendliche Kevelaer zu machen. Der Prozession­sweg führt über den Kapellenpl­atz, die Busmanstra­sse, Annastrass­e, Hauptstras­se und endet auf dem Kapellenpl­atz. Vor dem Gnadenbild wird der Abschlusss­egen erteilt. Inhaltlich wird die Feier von Pfarrer Kauling und Mitglieder­n den Seelsorget­eams gestaltet. Die musikalisc­he Gestaltung liegt bei Basilikaor­ganist Elmar Lehnen (Orgel) und Chordirekt­or Romano Giefer und einem Vokalensem­ble unter seiner Leitung.

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