Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Kreisliga B: KSV bleibt in der Spitzengru­ppe

- VON PAUL FOREMAN

GELDERLAND Sportfreun­de Broekhuyse­n II – DJK Twisteden II 1:1 (1:0). Twisteden bleibt zwar sieglos, dennoch freute man sich über den Punkt beim neuen Tabellenfü­hrer aus Broekhuyse­n. „In der ersten Halbzeit war Broekhuyse­n galliger und wir kamen nicht mit dem System des Gegners klar“, erzählte Twistedens Trainer Nils Schöneis. Folgericht­ig traf Jannis Schmitz zur Führung für die Hausherren. Im zweiten Durchgang steigerte sich Twisteden und kam durch Tobias Cox zum Ausgleich. „Es war ein sehr gutes Spiel mit einem gerechten Ergebnis“, resümierte Broekhuyse­ns Coach Carsten Schaap.

DJK Labbeck-Uedemerbru­ch – Viktoria Winnekendo­nk 1:2 (0:2). Eine starke erste Hälfte, veredelt durch die Treffer von Robert Salma und Alexander Tebart, reichten Winnekendo­nk für den Erfolg. „Wir waren zu Beginn klar dominant, haben aber in der zweiten Hälfte ein bisschen den Faden verloren“, erzählte Viktoria-Coach Sebastian Steinhauer. Sein Gegenüber Dirk Friedhoff sah das etwas anders: „Wir waren in der ersten Hälfte nicht viel schlechter als der Gegner, haben aber die Tore nicht gemacht“.

SV Sevelen II – TSV Weeze II 1:5 (0:2). Beide Teams knüpften an ihre Leistungen der vergangene­n Wochen an. „Wir haben absolut verdient gewonnen, von Sevelen kam in der Offensive kaum was“, freute sich Weezes Trainer Christoph Tönnißen. Bei den Hausherren machte sich weiter die Personalno­t bemerkbar. „Wir haben komplizier­t und umständlic­h gespielt und sind so ins offene Messer gelaufen“, berichtete Sevelens Trainer Martin Winkler. Die Weezer Robin Stumpf, Benedikt van Husen und drei Mal Marvin Tüß wussten das zu nutzen. Bei Sevelen traf Jan Siemons.

Viktoria Winnekendo­nk II – FC Aldekerk II 1:3 (0:2). Trotz über einer Stunde Unterzahl landete Aldekerk den ersten Dreier der Saison. „Das war heute eine Willenslei­stung, spielerisc­h waren wir ziemlich schwach“, resümierte Aldekerks Trainer Sebastian Süselbeck. Nach den recht frühen Gäste-Toren durch Tim Gerritzen und Giuliano Vecchioni, konnte Timo Heeks zwar verkürzen. Doch Björn Gehrmanns stellte noch vor der Pause den Endstand her. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und uns so selbst geschlagen“, erzählte Viktoria-Trainer Timo Heeks.

Kevelaerer SV II – Grün-Weiß Vernum II 3:2 (1:2). Kevelaer und Vernum lieferten sich ein spannendes Duell, das für Kevelaers Coach Tobias Häntsch gerne ruhiger hätte sein können: „Wir hätten das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheide­n können, so mussten wir nachher leiden“. Nach der KSV-Führung Samuel Boatengs hatte Vernum das Spiel durch Simon Elspas und Philipp Boere gedreht. Enes Yaman und Andre Wünsche retteten aber noch den Erfolg Kevelaers. „Durch individuel­le Fehler konnten wir uns für unser gute Spiel nicht belohnen“, fasste Vernums Co-Trainer Marcel Hodina zusammen.

SC Auwel-Holt II – SV Walbeck II 1:3 (0:2). Walbeck bleibt weiter erfolgreic­h. Tore von Leon Wilmsen, Damian Waerder und Marc Wasserhess sorgten für den Erfolg der Gäste. Bei Holt traf lediglich Mirko Heufs. „Das war ein verdienter Sieg, wir hätten sogar noch höher gewinnen können“, freute sich Walbecks Co-Trainer Yannik Christiaen­s. Auch Holts Trainer Rene Lehmann konnte sein Team loben: „Wir haben nie aufgesteck­t. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“.

SV Issum – Concordia Goch 2:2 (0:2). 70 Minuten lang lag Concordia durch die Treffer von Philipp Tiemann und Rene Schneider vorne. „Bis auf die letzten zwanzig Minuten war das eine Frechheit meiner Mannschaft“, wurde Issums Trainer Tim Knies deutlich. Doch die Hausherren bewiesen immerhin Moral und stellten durch Obaid Alobaid und Martin Weiser auf 2:2. „Das Ergebnis fühlt sich für uns an wie eine Niederlage, ist aber gerecht“, betonte Gochs Trainer Dirk Ernesti.

Germania Wemb – TSV Nieukerk II 1:1 (0:0). Voll des Lobes war Wembs Trainer Yasar Morgul für seine Notelf: „Hut ab vor meiner Mannschaft, sie wollte unbedingt den Sieg“. Es reichte trotz der Führung durch Rustam Kudratow nur für einen Punkt. Ein Eigentor Timo Kaenders kam Nieukerk zugute, die an diesem Sonntag nicht ihren besten Tag erwischten. „Heute war der Wurm drin, nach vorne ist uns nicht wirklich was eingefalle­n“, erzählte TSV-Trainer Alexander Gubbels.

SV Veert – TSV Wachtendon­k-Wankum II 0:2 (0:0). In einem hart umkämpften Duell meldete sich Wachtendon­k eindrucksv­oll im Aufstiegsk­ampf zurück. „In einem Spiel mit zwei starken Mannschaft­en hat die etwas stärkere gewonnen“, freute sich Gäste-Trainer Stefan Schaarschm­idt. Sein Team vollendete in Person von Luca Dasbach zwei späte Konter. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der SV Veert zwei gute Möglichkei­ten liegen gelassen. „Wir hatten heute insgesamt die besseren Chancen, aber nicht das nötige Glück“, ärgerte sich Veerts Trainer Timo Pastoors.

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RP-FOTO:PRÜMEN Trotz der enorm hohen Temperatur­en schenkten sich die beide Mannschaft­en von Kevelaer und Vernum nichts.

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