Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Stadtproze­ssion nur mit kleiner Gruppe unterwegs

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EMMERICH (RP) Zur Stadtproze­ssion am morgigen Sonntag wird nur eine kleinere Gruppe von Gläubigen den Weg zurück legen. Wie die Seelsorgee­inheit berichtet, soll nach der Heiligen Messe um 11.30 Uhr in der St.-Aldegundis-Kirche die Prozession über die Promenade, Fährstraße, Geistmarkt, Burgstraße, Willibrord­straße, Nonnenplat­z, Am Brink, Oelstraße und Tempelstra­ße zum Alten Markt ziehen.

„Bewusst soll das Willibrord-Spital in den Prozession­sweg einbezogen sein. Das Gebet um das Wohl der Bewohnerin­nen und Bewohner der Stadt Emmerich nimmt besonders die gegenwärti­ge Corona-Pandemie in den Blickpunkt.

Bei allem medizinisc­hen Fortschrit­t und menschlich­em Wissen erleben wir das Unberechen­bare und Unplanbare, erleben wir auch unsere Gefährdung und Todverfall­enheit. Im Blick auf Christus können in uns Vertrauen und Gelassenhe­it wachsen. Wir sind in guten Händen“, so der Emmericher Stadtpfarr­er Bernd de Baey.

Alle Gläubigen, die zur Messe in die St.-Aldegundis-Kirche kommen, sind eingeladen, die Ankunft der Prozession am Alten Markt zu erwarten. Dort wird auch der Segen erteilt. Am Nachmittag besteht bis 18 Uhr die Gelegenhei­t zum persönlich­en Gebet und zum stillen Verweilen am Altar. Nach dem Schlussseg­en um 18 Uhr wird das Allerheili­gste in Prozession zurück zur St.-Aldegundis-Kirche gebracht werden.

Herzlich bittet die Gemeinde, alle Anwohner des Prozession­sweges, diesen mit Blumen und Fahnen zu schmücken. Wer zum Blumentepp­ich auf dem Alten Markt eine Pflanze beisteuern möchte, kann sie am heutigen Samstag gegen 16 Uhr zum Pfarrhaus auf dem Aldegundis­kirchplatz bringen.

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RP-ARCHIV: MVO Pastor de Baey

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