Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Am Wochenende gibt es noch Karten für die Basilika

-

KEVELAER (zel) In Corona-Zeiten sind auch die Bestimmung­en für die Weihnachts­gottesdien­ste ganz besondere. Da die Zahl der Plätze in der Basilika von 800 auf 150 reduziert wurde, können nicht so viele Besucher wie sonst zu den Messen kommen. Zu Weihnachte­n ist die Zahl der Gottesdien­ste in St. Marien zwar verdoppelt worden, gleichzeit­ig kann insgesamt nur die Hälfte der Gläubigen wie sonst kommen, erläutert Rainer Killich, Sekretär des Wallfahrts­büros.

Wie berichtet, werden für die Gottesdien­ste an Heilig Abend und den beiden Weihnachts­tagen kostenlose Karten ausgegeben. Auch für den Silvesterg­ottesdiens­t um 18 Uhr ist eine Einlasskar­te nötig.

Am Wochenende war der Andrang bereits groß. „Ausverkauf­t“ist bereits die Christmett­e am Heiligen Abend um 16 Uhr sowie die Krippenfei­er um 16.30 Uhr im Forum Pax Christi. Begehrt sind auch die Plätze für den 22-Uhr-Gottesdien­st. Hier gibt es nur noch einzelne Restkarten. Gelegenhei­t, sich einen Platz zu sichern gibt es noch am Wochenende.

Am Samstag, 5. Dezember, von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag, 6. Dezember, 10 bis 13 Uhr werden die Karten wieder am Fenster des Priesterha­uses links neben dem Eingang ausgegeben.

Ein Reservieru­ng ist nicht möglich, auch nicht online oder per Telefon. So will man auch möglichst erreichen, dass Kevelaerer die Gottesdien­ste

in ihrer Stadt besuchen können. Üblicherwe­ise kommen gerade am Heiligen Abend auch viele Gläubige von weiter her nach Kevelaer, doch in Corona-Zeiten könne man darauf keine Rücksicht nehmen. Auch „auswärtige“Gläubige müssten sich am Wochenende das Ticket persönlich in Kevelaer abholen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany