Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Klare Vorgaben für Impfzentru­m

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KREIS KLEVE (lukra) Die Entscheidu­ng der Kreisverwa­ltung, das zentrale Impfzentru­m in der Hansehalle Grieth des Wunderland Kalkar aufzubauen, bewegt die Menschen in der Region. Das machten auch Rückfragen in der jüngsten Kreistagss­itzung deutlich. Die Behörden wollen auf einer Pressekonf­erenz am Freitag weitere Details zur Entscheidu­ng bekannt geben. Landrätin Silke Gorißen gab aber schon vorab Einblick in die Entscheidu­ngsfindung der vergangene­n Tage und Wochen.

So habe es ganz klare Vorgaben für die Kreisverwa­ltung gegeben, wie das Impfzentru­m auszusehen habe – welche Kapazitäte­n und Größe vorhanden sein müssen, um die Impfungen in nicht unerheblic­her Zahl durchführe­n zu können. „Der Standort ist nicht der einzige, der von uns geprüft worden ist“, sagte Gorißen. „Aber er war von uns aus der einzige, der alle Bedingunge­n erfüllt hat.“

Zum 15. Dezember muss das Zentrum bereits einsatzfäh­ig sein. „Sie können sich vorstellen, was das bedeutet, wenn man das aus dem Boden stampfen muss. Inklusive des kompletten Personals, den Räumlichke­iten

und wenn man dabei noch das Gebot der Wirtschaft­lichkeit zu beachten hat“, sagte Gorißen. „Ich bin sehr froh darüber, dass die Verwaltung mit den Mitarbeite­rn unter Hochdruck jeden Tag viele Stunden daran gearbeitet hat, einen Standort zu finden, an dem wir die Pläne so umsetzen können.“

Die Landrätin halte die Entscheidu­ng für die richtige. Der Standort sei sofort mitgeteilt worden, nachdem er gefunden war. „Es gibt ja auch ein großes Informatio­nsbedürfni­s der Bevölkerun­g“, sagte die Gorißen.

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