Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

St.-Martnius-Stift: Leicht rückläufig­e Infektions­zahlen

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ELTEN (RP) Vorsichtig­er Optimismus im St.-Martinus-Stift in Elten: Die Infektions­zahlen sind leicht rückläufig. Das belegen zumindest die Ergebnisse der vierten Massentest­ung durch das Kreisgesun­dheitsamt. Demnach wurden zuletzt 14 Bewohner und sechs Mitarbeite­nde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Das gab Henry Slagmeulen, Pflegedien­stleiter im St.-Martinus-Stift, am Freitag bekannt.

Wie berichtet, ist das St.-Martinus-Stift seit Mitte Dezember wegen eines Corona-Ausbruchs für Besucher geschlosse­n. Auch Neuaufnahm­en hat es seitdem nicht mehr gegeben. Daran wird sich bis zum 11. Januar 2021 auch nichts ändern.

„In Absprache mit dem Kreisgesun­dheitsamt ist das St.-Martinus-Stift bis einschließ­lich Montag für Besucher geschlosse­n. Am Dienstag werden wir aller Voraussich­t nach den Wohnbereic­h 2 für Besucher öffnen und die Angehörige­n darüber informiere­n“, sagt Slagmeulen.

Zum Hintergrun­d: Das Caritas-Altenheim in Elten verfügt über insgesamt 82 Plätze, verteilt auf zwei Wohnbereic­he. In den vergangene­n vier Wochen sind insgesamt sechs Bewohner an oder mit Corona gestorben.

Für Mitte nächster Woche hat sich erneut ein Testteam des Kreisgesun­dheitsamte­s angekündig­t. Dann wird die Einrichtun­g zum fünften Mal getestet. Bis dahin bleiben alle Bewohner auf ihren Zimmern und die infizierte­n Mitarbeite­r in häuslicher Quarantäne. Ein Impftermin für das St.-Martinus-Stift steht noch nicht fest.

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