Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

So finden die Gottesdien­ste am Wochenende statt

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REES (bal) Während in den Evangelisc­hen Kirchen in Rees und Haldern an diesem Wochenende noch keine Gottesdien­ste stattfinde­n werden, werden sie in den Katholisch­en Kirchen von St. Irmgardis wieder gefeiert. Da jetzt auch eine neue Gottesdien­stordnung inkraft getreten ist, sind die neuen Gottesdien­stzeiten vielleicht noch nicht jedem geläufig.

Wie berichtet, betreffen die wesentlich­en Veränderun­gen die bisherige Messe am Sonntag um 9.30

Uhr, die künftig ausfällt. Bislang wurde sie im Wechsel in Bienen und Haffen gefeiert. Dafür werden künftig die Vorabendme­ssen an wechselnde­n Orten gefeiert. Um 17 Uhr entweder in Haffen oder Mehr, um 18.30 Uhr in Bienen oder Rees.

In Haldern und Millingen wird es weiterhin jeweils samstags und sonntags eine Messe in beiden Gemeinden geben. Allerdings findet die Samstagabe­ndmesse in Millingen künftig um 17 Uhr statt.

Für dieses Wochenende bedeutet das, dass am heutigen Samstag um 17 Uhr eine Messe in Haffen und um 18.30 Uhr eine Messe in St. Mariä Himmelfahr­t stattfinde­t. In St. Quirinus Millingen wird um 17 Uhr die Eucharisti­e gefeiert sowie am Sonntag um 10.30 Uhr. In St. Georg Haldern stehen die Eucharisti­efeiern am Samstag (18.30 Uhr) sowie am Sonntag (9 Uhr) an. Am Sonntag findet in der Himmelfahr­tskirche um 11.15 Uhr eine Messe statt, in deren

Rahmen auch Pfarrer Carsten Franken verabschie­det wird.

In allen anderen Katholisch­en Kirchen auf Reeser Stadtgebie­t werden am Wochenende keine weiteren Gottesdien­ste gefeiert. Die St.-Katharina-Kirche in Grietherbu­sch bleibt aufgrund ihrer geringen Größe ohnehin derzeit geschlosse­n.

Für die Gottesdien­ste gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsre­geln. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist verpflicht­end auch am Sitzplatz und auf Gesang wird verzichtet. Am Eingang werden Gottesdien­stbesucher darum gebeten, die Zettel für die Rückverfol­gbarkeit auszufülle­n.

Wie es bei den Evangelisc­hen Gottesdien­sten nach dem 10. Januar weitergeht, steht noch nicht fest. Pfarrerin Sabina Berner-Pip geht allerdings davon aus, dass sie aufgrund der Corona-Situation auch über diesen Zeitraum hinaus ausgesetzt werden.

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