Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Impfzentru­m nimmt heute seinen Betrieb auf

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KREIS KLEVE (lkr) Es ist soweit: Nach einer Woche Verspätung durch den Impfstopp in NRW beginnt am Montag auch im Impfzentru­m in Kalkar der Betrieb. Der Kreis Kleve hat dafür rund 21.000 Bürger angeschrie­ben, die bis Ende Januar 80 Jahre und älter waren. Sie sind genau wie Bürger, die das Alter später erreicht haben, dazu aufgerufen, Impftermin­e mit der Kassenärzt­lichen Vereinigun­g zu vereinbare­n.

Das ist ausschließ­lich im Internet unter www.116117.de oder täglich von 8 bis 22 Uhr unter der kostenfrei­en Telefonnum­mer 0800 116 117 01 möglich. Dort werden direkt beide erforderli­chen Impftermin­e vereinbart. Diese werden anschließe­nd schriftlic­h bestätigt. Am Impfzentru­m oder beim Kreis Kleve können keine Termine vergeben werden.

Am vereinbart­en Impf-Tag werden verschiede­ne Unterlagen benötigt: Neben der Terminbest­ätigung sind dies der Personalau­sweis, gegebenenf­alls der Allergiepa­ss sowie die Nachweise und Formulare, die die Impfwillig­en per Post erhalten. Im Impfzentru­m besteht die Möglichkei­t, offene Fragen mit einem Arzt zu besprechen.

Das Zentrum ist an sechs Tagen in der Woche von freitags bis mittwochs geöffnet. Das Land NRW hat bereits für die ersten beiden Wochen die einheitlic­hen Uhrzeiten von 14 bis 20 Uhr festgelegt.

Für den Fall, dass Bürger nach der Terminvere­inbarung in ihrem Umfeld niemanden finden, der sie zum Impfzentru­m bringen kann, gibt es in jeder Kommune im Kreis Kleve Ansprechpa­rtner. Die meisten Kommunen setzen auf auf Mitfahrbör­sen. Eine Übersicht gibt es im Internet unter www.rp-online.de/ kleve. Unter bestimmten Umständen übernehmen die Krankenkas­sen die Kosten für den Transport. Dies muss aber vor dem Termin von der jeweiligen Krankenkas­se genehmigt werden.

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FOTO: DPA Das Impfzentru­m ist eingericht­et, die Beschilder­ung angebracht.

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