Rheinische Post - Geldern an Kevelaer

Sascha Horsmann bleibt Trainer des SV Rindern II

-

KLEVE (nipe) Der SV Rindern hat die Trainerfra­ge für die zweite Mannschaft geklärt. Sascha Horsmann sowie seine beiden spielenden Co-Trainer Dennis Reintjes und Kai Horsmann, der ein wenig kürzer treten will, haben die Zusage für die kommende Spielzeit gegeben. Das Team hat in den bisherigen acht Partien in der Fußball-Kreisliga B, Gruppe eins, 13 Punkte gesammelt und steht auf Platz acht.

„Bisher lief es ordentlich, leider hat uns die Corona-Krise ausgebrems­t. Wir fühlen uns in Rindern wohl. Ich bin froh, dass mir zwei Co-Trainer zur Seite stehen“, sagt Horsmann, der mit dem SV Grieth in der vergangene­n Saison den Aufstieg in die Kreisliga A schaffte und jetzt im Sommer in seine zweite Spielzeit an der Wasserburg geht. Nach Startschwi­erigkeiten fand sein Team in die Spur, die Akteure haben sich weiterentw­ickelt und verstehen seine Spielphilo­sophie immer besser. „Wir haben hier alles umgekrempe­lt, und der Kader hat nun eine gute Mischung“, so Horsmann. Im Verein herrsche ein gutes Miteinande­r zwischen den einzelnen Mannschaft­en sowie mit dem Vorstand. Horsmann hofft, mit seinem Team in der neuen Saison eine gute Rolle spielen zu können. Mithelfen sollen die A-Jugendlich­en, die dann dazu stoßen. „Wir sind noch nicht fertig und wollen nach dem möglichen Re-Start noch viele Punkte sammeln. Gleichzeit­ig sehen wir die restlichen Partien als Vorbereitu­ng auf die neue Saison und werden das eine oder andere Experiment wagen“, sagt der 34-Jährige.

Horsmann hatte seinen Spielern keine Trainingsp­läne gegeben und vertraute auf die Eigenveran­twortlichk­eit. „Ich habe in der Corona-Zeit den Fußball nicht vermisst, denn das Familienle­ben ist auch sehr schön“, sagt der Coach, der zwei kleine Söhne hat.

 ?? FOTO: J. OSTER/FUPA ?? Sascha Horsmann fühlt sich in Rindern wohl.
FOTO: J. OSTER/FUPA Sascha Horsmann fühlt sich in Rindern wohl.

Newspapers in German

Newspapers from Germany