Rheinische Post - Geldern an Kevelaer
CDU Kerken besichtigt Eyller See
Der neue Pächter Philipp Brand berichtet über die Veränderungen und Maßnahmen.
(RP) Die erste Radtour der Kerkener CDU-Fraktion und ihrer Gäste begann am Eyller See. Philipp Brand, neuer Pächter, zeigte den Besuchern, was in den vergangenen Wochen schon geschehen ist. So macht der ehemalige Umkleidebereich schon einen sehr ordentlichen Eindruck. „Wir haben die alten Türen abgeschliffen und mit Bangkiraiöl eingerieben“, erklärt Brand. „Dadurch kommt die Holzstruktur gut zur Geltung.“Alle früheren Nutzer konnten bestätigen: das sieht ja aus wie früher.
Philipp Brand erläuterte, wie der Eingangsbereich geplant ist. Für vorbeifahrende Radler und für Spaziergänger ist eine Außenterrasse vorgesehen. Die Bewirtung erfolgt je nach Saison zu unterschiedlichen Zeiten, aber täglich. Es gibt neben unterschiedlichen Getränken als Essen Kibbelinge, Bratfisch und Currywurst. Weiterhin zeigte der neue Pächter, dass es einen gesonderten Zugang für den Hundestrand gibt, denn der Hundestrand: „Der war und ist beliebt.“
Sowohl der Außenbereich als auch die Räumlichkeiten machen schon einen sehr guten Eindruck, so die Mitglieder der CDU. Es sei natürlich noch an allen Ecken viel zu tun. „Der Badebetrieb mit Bewirtung könnte Anfang Juni starten“, so Brand. Für die Herrichtung der Anlagen hat er sehr viele fleißige Helfer. Das sind einerseits Kerkener, die sich auf das Bad freuen. Andererseits helfen einige Handwerker, die dann Werbung an und in der Anlage machen. Eine Hand wäscht somit die Andere.
Die Kerkener CDU-ler waren total begeistert. „Mit Phillip Brand haben wir wohl einen sehr guten neuen Pächter gefunden“, sagt der Fraktionsvorsitzende Rainer Hufschmidt. „Auch wenn die anderen Bewerber mit anderen Konzepten gut angekommen sind.“
Anschließend fuhren die Radler noch durch einige Straßen von Eyll. Der Alt-Eyller Willi Quinders zeigte verschiedentlich auf, wo Straßen einer Sanierung bedürfen, und was bei der Verkabelung der Eyller Straße nicht optimal gelöst wurde. Außerdem regte er an, nach Wegfall des Feuerwehrhauses die Bushaltestelle von der Einfahrt von der Heronger Straße zum entsprechenden Gelände zu verlagern. Das ist allerdings noch zu prüfen, noch ist das neue Haus nicht in Bau. Zur Nachbesprechung kehrten die Teilnehmer ins Restaurant Eyller See ein.