Rheinische Post Hilden

Feldsalat mit Brie

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„Am häufigsten verwende ich Kokosöl, weil es so vielseitig einsetzbar ist“, sagt Hannah Frey, deren Kochbuch „Coconut Cooking: Da, iss die Kokosnuss“Anfang Februar im GU-Verlag erscheint (14,99 Euro). Es könne zum Kochen, Backen und Braten verwendet werden. Aber auch äußerlich angewandt kommt Kokosöl als natürliche­s Beauty-Öl zum Einsatz, beispielsw­eise als Haarkur oder Creme.

Die Kokosnuss gilt als Superfood. Ihr Öl enthält viele Vitamine, Mineralsto­ffe und Polyphenol­e, die zu den Antioxidan­tien zählen. „Sie schützen den Körper vor freien Radikalen und oxidativem Stress und beugen so Diabetes, Arterioskl­erose, Alzheimer, Krebs und HerzKreisl­auf-Erkrankung­en vor“, stellt die Gesundheit­swissensch­aftlerin fest, die auch ausgebilde­te Stressmana­gement-Trainerin und YogaLehrer­in ist. Zudem enthält das Öl rund 90 bis 92 Prozent gesättigte Fettsäuren. Bei diesem Begriff werden ernährungs­bewusste Menschen in der Regel ein wenig nervös, gelten sie doch als schlechte Fette. „Diese wurden bis vor wenigen Jahren noch pauschal als ungesund abgestempe­lt, da sie den Cholesteri­nspiegel erhöhen und somit Herz-Kreislauf-Erkrankung­en begünstige­n sollen“, sagt Frey. „Heute wissen wir aber, dass die mittelkett­igen gesättigte­n Fettsäuren, die im Kokosöl enthalten sind, sehr gesund sind: Sie senken nicht nur das ,schlechte’ LDL-Cholesteri­n, sondern erhöhen gleichzeit­ig auch das ,gute’ HDL-Cholesteri­n im Blut.“

Zudem sind mittelkett­ige Fettsäuren sehr leicht verdaulich. Deshalb gelangen sie schnell ins Blut und

Ein Rezept von Frajo Stappen und David Büchner

Zutaten für 4 Personen: ca. 160 g Feldsalat, 2 Scheiben Toast, 1 EL Butter Kartoffeld­ressing: 3 gekochte, heiße Kartoffeln, 75 ml Sahne, 125 ml Milch, 1 Tl Knoblauch, 1 Prise Muskat, 1 Prise Salz, 40 g Butter,

15 ml Essig Pochierte Birne: 2 Birnen, 4 El Zucker, 300 ml Weißwein,

1 Vanillesch­ote, Zitronensc­hale 1 Ei, 180 g Brie, etwas Paniermehl

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