Düsseldorfer Leichtathleten freuen sich auf das Meeting
(zab) Maximilian Thorwirth vom SFD 75 weiß ziemlich genau, was ihn am Mittwoch beim PSD Meeting im Arena Sportpark erwartet. „Die Zuschauer sind noch näher an den Athleten dran, als bei den Deutschen Meisterschaften. Da brennt die Hütte“, meinte der 21-Jährige, dessen Vorfreude in diesen Worten deutlich zu spüren ist. Kein Wunder, nach zwei Auftritten im Vorprogramm steht Thorwirth bei der kommenden Auflage des weltberühmten Hallen-Wettkampfes gemeinsam mit Toni Riediger und Philipp Baar – der seit dem Jahreswechsel für den ART auftritt und vergangenes Wochenende bei den Berlin/ Brandenburgischen Hallenmeisterschaften Silber holte (3000 m in 8:09,33 Minuten) – in einem Rennen mit der absoluten Elite.
Mit dem dritten lokalen Starter im Bunde müssen sich Thorwirth und Riediger zwar erst noch bekannt machen, aber das Duo plant bereits sich im Sinne des Teamworks an das Leistungslimit zu pushen. „Für mich als 1500-Meter-Läufer sind die 3000 eine relativ lange Distanz, aber im A-Lauf vor dieser Bühne muss man sich hohe Ziele setzen. Deswegen haben Toni und ich uns abgesprochen, die Hallen-DM-Norm anzugreifen.“Zwar musste Thorwirth die Belastungsintensität nach seiner starken Form im Dezember aufgrund von Kniebeschwerden etwas reduzieren, aber der Düsseldorfer befindet sich nun wieder im Aufwind, so dass er sich die 8:16,00 Minuten bei einer persönlichen Bestzeit von 8:22,52 Minuten durchaus zutraut. „Das Ziel ist natürlich etwas halsbrecherisch, aber im schlimmsten Fall gehe ich halt nach zwei Kilometern K.o.“, erklärte Thorwirth.
Um einen vorzeitigen Einbruch zu vermeiden, hat Riediger sein Training entsprechend gestaltet. „Das Meeting gehört zu den besten der Welt und als Düsseldorfer ist es besonders cool vor heimischen Publikum zu laufen.“