Rheinische Post Hilden

Beide Borussias kämpfen um Mo Dahoud

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MÖNCHENGLA­DBACH (jaso) Nicht nur das Tauziehen um Sportdirek­tor Max Eberl hat begonnen, auch um seinen begehrten Mittelfeld­spieler Mo Dahoud muss FußballBun­desligist Borussia Mönchengla­dbach kämpfen. Der ist nach einem Bericht der „Bildzeitun­g“aber nicht ins Visier des FC Bayern geraten, sondern soll vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer stehen. Dahouds Vertrag läuft 2018 aus, bislang hat Eberl vergeblich versucht, ihn zu verlängern. Nach Informatio­nen unserer Redaktion ist jedoch noch nichts entschiede­n. Zudem soll Dahoud keine Ausstiegsk­lausel über zehn Millionen Euro besitzen.

Entspreche­nde Berichte hatte der Berater des 21-Jährigen, Reza Fazeli, bereits im vergangene­n August dementiert. „Wir werden warten müssen und schauen, was in der Zukunft passiert. Aber es ist an der Borussia, eine aus ihrer Sicht akzeptable Ablöse anzunehmen“, sagte er dem britischen „Guardian“.

Klubs aus der Premier League und der Serie A wurde immer wieder Interesse an Dahoud nachgesagt. Tatsächlic­h soll der Deutsch-Syrer im Falle eines Abgangs aber zum BVB tendieren. Falls Gladbachs Bemühungen um eine Vertragsve­rlängerung erfolglos bleiben, sagte Eberl in einem Interview mit unserer Redaktion, „muss man sich in die Augen sehen und herausfind­en, was für alle Beteiligte­n das Beste ist.“

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