Rheinische Post Hilden

Hier lässt sich die Sonne genießen

- VON H. LODAHL UND J. BRABECK

Der Frühling hat Düsseldorf erreicht. Endlich raus, kühle Drinks genießen und die Seele baumeln lassen. Hier vier Tipps.

Galerie Burghof Das Restaurant lockt mit Bier- und Wintergart­en sowie mit einer Speisekart­e, die gut auf den Außenbetri­eb zugeschnit­ten ist. Es gibt einige Happen für den kleinen Hunger, zum Beispiel Brot mit Käse, Wurst und TomatenMoz­zarella sowie drei Varianten Suppe und Pfannkuche­n. Passend zu einem schönen Tag unter strahlende­r Sonne sind auch die gebackenen Kartoffeln sowie die Salate, die in üblichen Mischungen wie mit Putenbrust und mit Orangenfil­ets, Obst und Currydress­ing auf die Tische kommen. Einziger Nachteil: Der Gast muss die Speisen selber an einem Schalter bestellen und abholen gehen. Getränke werden aber an die Tische gebracht. Der Biergarten hat Platz für 300 Personen. Gesessen wird auf einer rustikalen Holzgarnit­ur aus echten Baumstämme­n. Ein besonderer Pluspunkt ist, dass die Besucher den Rhein vorüberzie­hen sehen können und von dort aus der Sonnenunte­rgang beobachtet werden kann. Bei großer Hitze spenden die alten Kastanienb­äume Schatten. Burgallee 1. Kurhaus Nur wenige Schritte von der Straße „Auf’m Hennekamp“entfernt und ein paar Meter über den Parkplatz – schon kann der Besucher in der Idylle das Großstadtt­reiben vergessen. Von den Außenplätz­en am Kurhaus gehen die Blicke ins tiefe Sommergrün des Südparks und den Ausläufern der südlichen Düssel. So entspannt genießen die Gäste, was die etwas rudimentär­e Karte bietet: deftige Brotzeitte­ller, Düsseldorf­er Senfrostbr­aten und panierter Fetakäse mit Rucola-Spinatsala­t und Joghurt-Honig-Dip. Guter Kuchen versüßt den zahlreiche­n Gästen ihre Nachmittag­e. Biere, Weine, Schnäpse, Softdrinks, Kaffee und Tee – für jeden ist etwas Gutes dabei. Kein Wunder also, dass der Biergarten vom Kurhaus oft gut besucht ist. Nur ein starker Rücken ist nötig, denn die einfachen Bierbänke ohne Rückenlehn­e können auf die Dauer etwas unbequem sein. Auf’m Hennekamp 101. Myndos Das Café hat neu eröffnet und bietet 120 Plätze auf seiner Ter- rasse an. Besonders schön sitzen die Gäste direkt an der Rheinuferp­romenade im Bereich der alten Bastion. Von dort aus kann man das Treiben auf dem Rhein und an der beliebten Flaniermei­le verfolgen. Im Angebot hat das Café Frühstück und kleine Snacks wie Salate und Baguettes, große Eisbecher und vor allen Dingen jeden Tag frische Kuchen und Torten (ab 3,80 Euro) und Waffeln. Wer will, kann sich dazu Kaffeespez­ialitäten wie Frappé oder Irish Coffee bestellen. Auf der Getränkeka­rte stehen zudem viele Longdrinks und Cocktails (ab 6,90 Euro). Rathausufe­r 12. Alte Rheinfähre Die Düsseldorf­er lieben den Blick auf den Rhein. In der Gastronomi­e Alte Rheinfähre kann so ein Tag genossen werden. Die schöne Lage am Ufer des Rheins und die gute Küche haben das Haus zu einem beliebten Ziel für Feinschmec­ker und Spaziergän­ger gemacht. Vor allem an den warmen Sommertage­n treffen sich Kaiserswer­ther, Düsseldorf­er aus anderen Stadtteile­n und Touristen aus der Umgebung, um mit Freunden unter Kastanien in dem gemütliche­n Biergarten zu entspannen. Die fleißigen Der Wissenscha­ftsjournal­ist Rainer Kurlemann liest in der Buchhandlu­ng Mayerschen Droste an der Königsalle­e 18 aus seinem Düsseldorf-Krimi „Der Geranienma­nn“. Darin muss die Polizei den Mord an einer jungen Frau, die enthauptet wurde, aufklären. Hauptkommi­ssar Walter Karnatsch hat dabei nur eine DNA-Spur als Servicekrä­fte tragen knackige Sommersala­te, rustikale Holzfäller­steaks, Pasta und Rinderfile­ts an die vielen Tische. An sommerlich­en Nachmittag­en versüßen die meist hausgemach­ten Kuchen die Zeit. Auf der Getränketa­fel stehen die üblichen Softdrinks, Altbier und ein paar gute Tropfen aus dem Weinkeller des beliebten Restaurant­s. Fährerweg 22.

Krimilesun­g mit Lokalkolor­it

Hinweis. Beginn der Lesung am Donnerstag, 8. Juni, ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Chris Rea macht Station in Düsseldorf

Einen Zeitraum von fast 40 Jahren umfasst die Karriere von Chris Rea. Der Sänger mit der rauchigen Stimme bahnte sich einen musikalisc­hen Weg zwischen Rock, Pop, Latin und seinen Blues-Wurzeln. Mehr als 30 Millionen Tonträger machen ihn zu einem der erfolgreic­hsten britischen Rock-Musiker. Am Sonntag, 15. Oktober, kommt Rea in die Düsseldorf­er Mitsubishi Electric Halle.

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