Brille und Creme schützen vor UV-Strahlen
Mit einer Sonnenbrille sieht man cool aus. Da macht ein Urlaub am Meer oder das Schwimmen am See gleich noch mehr Spaß. Beim Kauf sollte man aber nicht nur auf das Aussehen achten. Sonnenbrillen müssen die Augen vor allem vor den UV-Strahlen im Sonnenlicht schützen, also den ultravioletten Strahlen. Diese können unsere Augen schädigen. Deshalb sollte man bei sonnigem Wetter eine Sonnenbrille tragen. „Vor allem, wenn man am Meer oder in den Bergen unterwegs ist“, sagt Augenarzt Georg Eckert. Denn dort ist die Strahlung besonders intensiv. „Eine gute Sonnenbrille filtert die UV-Strahlen weg“, sagt Eckert. Solche Brillen sind zum Beispiel an einem besonderen Zeichen zu erkennen, dem CE-Zeichen. Die Brille sollte nicht zu klein sein, damit kein UV-Licht von der Seite in die Augen kommt. Am besten seien braune oder graue Sonnenbrillengläser, sagt Eckert. Mit ihnen sieht man die Farben, auf die man schaut, recht normal. Auch für die Haut ist zu viel UV-Strahlung schädlich. „Von zu viel Sonne kann die Haut früher alt und faltig werden. Und von vielen Sonnenbränden kann man Hautkrebs bekommen“, erklärt Hautärztin Uta Schlossberger. Dagegen kann man sich mit Sonnencreme schützen. Und am besten nimmst du den hohen Lichtschutzfaktor 50 und setzt noch einen Hut auf. „Sonnencremes können die Strahlung abfangen, und sie ist dann für eine Weile nicht so gefährlich“, sagt Schlossberger. Wenn du zwischendurch mal ins Wasser hüpfst, musst du dich danach wieder eincremen. Du solltest übrigens nicht sparsam mit der Creme sein – schmier dich ruhig ordentlich ein. dpa