Nicht nachhaltig
Die Tour de France ist vorbei, und sie sollte nachhaltig sein. Es ist nicht nachvollziehbar, dass – obwohl drei Konzerte stattfanden – der Ehrenhof immer noch nicht wieder hergerichtet wurde (keine Blumen Bepflanzung und Bänke). Um alle Events wird sich gekümmert, nur für die Düsseldorfer, für die ist keine Zeit und kein Geld da. Das wird bei uns nachhaltig bleiben, was auch mehrere in der Tonhalle bemerkten. stadt, und mit solch einem Großereignis werden wir diesem „Stempel“weitgehend gerecht. Deshalb soll Düsseldorf sich immer für große Sportevents bewerben. Die Voraussetzung haben wir mit tollen, modernen Sportstätten allemal. Zuletzt hat die Tischtennis WM viel Anerkennung und Sympathie für Düsseldorf, auch in China und Japan bei Millionen von Fernsehzuschauern gebracht. Als ehemaliger Profisportler finde ich, dass Sport die Menschen friedlich verbindet, und das ist in unserer heutigen Zeit mehr als dringend nötig. Deshalb: Ja zu solchen Veranstaltungen. Den Umzug in das Postgebäude am Hauptbahnhof halte ich für eine Katastrophe, auch aus städteplanerischer Sicht. Es ist so wunderschön, wenn man vom Theatermuseum aus nur wenige Minuten entfernt direkt auf das Goethe-Museum zugehen kann. Ein Besuch in dem einzigartigen Goethe-Museum ist auch immer ein großer Gewinn. Leider hat das Goethe-Museum ebenso wie das Theater-Museum einen schweren Stand bei unserem Stadtobersten.