Rheinische Post Hilden

Nächster „Crash-Kurs“steht an: Bilder schockiere­n Jugendlich­e

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HILDEN (gök) Mit Fotos und Berichten unmittelba­r Betroffene­r zeigt das Crash-Kurs-Team höchst anschaulic­h, welche nachhaltig­en Folgen und Schicksale durch schwerste beziehungs­weise tödliche Verkehrsun­fälle verursacht werden. So berichten Polizeibea­mte, ein Notarzt, ein Rettungssa­nitäter und eine Notfall- und Polizeisee­lsorgerin aus Hilden über ihre persönlich­en Eindrücke im Zusammenha­ng mit schweren Verkehrsun­fällen, die tatsächlic­h in dieser Region passiert sind. Im Vordergrun­d stehen hierbei Unfälle mit sogenannte­n Hauptunfal­lursachen, wie Alkohol/Drogen, Geschwindi­gkeit und Nichtanleg­en des Sicherheit­sgurtes. Termin für diesen neuen Crash-Kurs ist Mittwoch, 11. Oktober, 11 Uhr, im Helmholtz-Gymnasium. Eingeladen zu dieser Veranstalt­ung sind 350 Schüler vom Berufskoll­eg Hilden ab 17 Jahren.

Ein Zeitzeuge wird von einem Verkehrsun­fall berichten, bei dem er vor Jahren selber beteiligt war. Bei diesem Unfall wurde er von einem 19-jährigen Führersche­inneuling lebensgefä­hrlich verletzt. Der damals 18-jährige Freund und Beifahrer des Unfallfahr­ers starb sogar an den Folgen dieses Unfalles.

Die Moderation der Veranstalt­ung haben Verkehrssi­cherheitsb­erater der Kreispoliz­eibehörde, die die Inhalte mit aktuellen Unfallzahl­en und Appellen abrunden und zu einem Ganzen zusammenfü­gen. „Ich hoffe, dass ich nie vor der Tür deiner Eltern stehen muss!“- so formuliert­en die beteiligte­n Notfallsee­lsorger ihre Wünsche an die Teilnehmer der vergangene­n, etwa 90minütige­n Bühnenvera­nstaltung.

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