Rheinische Post Hilden

Bürgermeis­terin erhält Scheck für Stadtpark-Umbau

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HILDEN (arue/gök) Mit guten Nachrichte­n ist Bürgermeis­terin Birgit Alkenings gestern von ihrem Besuch in Düsseldorf zurück gekommen: Die Stadt Hilden erhält 735.000 Euro von Land und Bund aus dem Fördertopf „Zukunft Stadtgrün“, um den Stadtpark umzugestal­ten. Den Bewilligun­gsbescheid nahm Alkenings gestern im Ministeriu­m für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstel­lung des Landes Nordrhein-Westfalen entgegen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Antrag erfolgreic­h waren und die Planung umsetzen können“, erklärt Birgit Alkenings. „Darin stecken schließlic­h die Ideen der Bürger sowie von Politik und Jugendvert­retungen.“

Geplant sind zum Beispiel die Umgestaltu­ng des Stadthalle­nvorplatze­s, ein Bauerngart­en, ein Waldspielp­latz, eine Jugendloun­ge im Wiesenbere­ich sowie der barrierefr­eie Umbau der WC-Anlage am Kiosk. Der Stadtpark war und ist das Kernstück des Integriert­en Handlungsk­onzepts (IHK). Die alte Landesregi­erung hatte Hilden jedoch nur die Fördersumm­e von 170.000 Euro zugesagt. Viel zu wenig, befanden Rat und Verwaltung. In Gesprächen mit der Bezirksreg­ierung konnte dann geklärt werden, dass dieses Geld umgeleitet werden kann auf ein anderes Projekt des IHK: auf den Warrington-Platz und dessen Aufwertung. Das bedeutet, dass nun sowohl dort als auch am Fritz-Gressard-Platz mit Veränderun­gen innerhalb des nächsten Jahres gerechnet werden kann.

Insgesamt ist die Stadt mit der Umsetzung der Projekte im Verzug, weil die Haushaltss­perre aus dem Vorjahr nachwirkt. Der Zuschuss bedeutet, dass die Stadt denselben Betrag aufbringen muss, was in der Vergangenh­eit zu Diskussion­en sowie einem Abspecken des IHK geführt hat.

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