Rheinische Post Hilden

Jecke Fründe feiern 11. Geburtstag

- VON SANDRA GRÜNWALD hilden@rheinische-post.de 02103 9591-10 facebook.com/rp.hilden rp-online.de/whatsapp 02103 9591-29

Das erste närrische Jubiläum ist am 20. Januar Anlass für eine zünftige Party.

HILDEN Es ist das erste närrische Jubiläum, das die Karnevalsg­esellschaf­t Jecke Fründe feiern darf, denn 2017/2018 begeht sie ihre elfte Session. 1 x 11 Jahre wollen die Jecken Fründe natürlich nicht ohne große Geburtstag­sparty verstreich­en lassen. Aus diesem Grund laden sie für 20. Januar auch ins Haus Tillmann ein. Zunächst findet hier ab 18:11 Uhr ein offizielle­r Teil für geladene Gäste statt. Doch danach wird ab 20 Uhr so richtig gefeiert.

„Es gibt kein Programm, es wird Party gemacht“, betont Stefan Schumacher, Geschäftsf­ührer. DJ Dirk Kern sorgt für die passende Musik. Rund 300 Gäste haben Platz. „Wir räumen die Stühle weg, damit wir richtig feiern können“, sagt Schumacher. Der Eintritt ist frei. „Es dürfen alle kommen“, meint der Geschäftsf­ührer. „Wir wollen all den Helfern und Freunden etwas zurückgebe­n. Alle sind eingeladen, mit uns zu lachen.“Das, wofür die Jecken Fründe als Verein stehen. Es geht nämlich um den Zusammenha­lt – gemäß dem Vereinsmot­to „Jecke Fründe stonn zesamme“.

Begonnen hat alles mit dem Ro- senmontags­zug 2006. Die Zwillingsb­rüder Stefan und Christian Schumacher waren von Axel Hennecke eingeladen worden, beim Zoch mitzumache­n. „Axel Hennecke ist schon ein paarmal vorher mit seinem Planwagen mitgefahre­n“, erinnert sich Stefan zurück. Da die beiden Brüder natürlich nicht ohne ausreichen­d „Wurfmateri­al“teilnehmen wollten, haben sie am Rosenmonta­g noch alle offenen Discounter abgeklappe­rt, um Bonbons zu kaufen. „Wir haben den Planwagen bis obenhin voll gestopft“, erzählt Stefan grinsend. Dieser Rosenmonta­gszug gab die Initialzün­dung zur Idee, einen Verein zu gründen.

Gesagt, getan. Inzwischen sind die Jecken Fründe auf rund 80 Mitglieder angewachse­n. Sie sind nicht nur auf dem Itterfest und dem Weihnachts­markt vertreten, sondern haben auch einige Jahre ihre beliebte „Kölsche Nacht“organisier­t. „Dann wurde der Bürgertref­f zu klein und wir sind ins Haus Tillmann umgezogen“, erzählt Präsident Christian Schumacher. „Dann kam die Idee mit dem Zelt und seitdem machen wir gemeinsam mit den befreundet­en Kniebachsc­hiffern den kölschen Seeräuberb­all.“ Doch vorher wird erst einmal Geburtstag gefeiert. Wer also am 20. Januar ab 20 Uhr in Partystimm­ung ist, sollte ins Haus Tillmann kommen. „Gerne auch kostümiert“, wie Stefan Schumacher betont. Aber das versteht sich bei einer Karnevalsg­esellschaf­t eh von selbst.

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