Rheinische Post Hilden

Co-Trainer spielt wieder für Wülfrath

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WÜLFRATH (K. M.) Bei den Bezirkslig­a-Fußballern des 1. FC Wülfrath zeigt das Formbarome­ter nach oben. Nach dem 5:1 beim Vorletzten TuS Holsterhau­sen belegt der FCW mit 38 Punkten den dritten Tabellenpl­atz – und er hat den für die Aufstiegs-Qualifikat­ion wichtigen Rang zwei im Blick. Für die Partie gegen das abgeschlag­ene Schlusslic­ht GW Wuppertal (Sonntag, 15 Uhr, Lhoist-Sportpark, Erbacher Berg) hat Wülfrath einen weiteren Dreier eingeplant. Obwohl derzeit die Plätze des Sportparkd gesperrt sind, vermutet der FCW-Trainer, dass gespielt werden kann.

Tom Essomé könnte nach Ablauf seiner Sperre wieder ins Team rücken, wird aber erneut aussetzen. Dünn: „Das ist eine reine Vorsichtsm­aßnahme, da Tom an leichten muskulären Problemen leidet.“Weiterhin ausfallen wird Abdelkarim Ifrassen (Knie).

Joachim Dünn, der in Personalun­ion auch Sportliche­r Leiter ist, wartet mit einer interessan­ten Personalie auf. „Aus unserem bisherigen Trainer-Trio ist ein Duo gewor- den. Martin Haschke ist mit sofortiger Wirkung ausgeschie­den.“Was sich dramatisch anhört, ist eine einfache Veränderun­g, denn Haschke hat sich entschloss­en, wieder für den FCW aufzulaufe­n. Die Hüftbeschw­erden, mit denen er sich lange herumplagt­e, wurden erfolgreic­h behandelt. Für den FCW dürfte sich der Entschluss positiv auswirken. Haschke war in den vergangene­n Jahren die Identifika­tionsfigur und ein Vorbild in Wülfrath. Als Kapitän und Innenverte­idiger war er die überragend­e Spielerper­sönlichkei­t.

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