Rheinische Post Hilden

Michaela Noll diskutiert mit Gästen aus dem Südkreis

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Die Nachricht, dass Bundeskanz­lerin Angela Merkel die saarländis­che Ministerpr­äsidentin Annegret Kramp-Karrenbaue­r als Generalsek­retärin der CDU vorschlage­n würde, war gerade bekannt geworden, als die CDU-Bundestags­abgeordnet­e Michaela Noll 50 Bürger aus dem Südkreis Mettmann zum Gespräch im Deutschen Bundestag traf. „Eine Top-Entscheidu­ng! Ich kenne Annegret Kramp-Karrenbaue­r aus meiner Zeit im Bundesfach­ausschuss für Familie. Sie ist verlässlic­h, vertrauens­voll, gradlinig, und ich bin überzeugt, dass sie die CDU voranbring­en wird“, sagte Noll. Der Besuch aus dem Wahlkreis sah das ähnlich, äußerte sich aber zum Teil kritisch über die Vereinbaru­ngen, die CDU/CSU und SPD im Koalitions­vertrag getroffen hatten. „Ich kann die Kritik, gerade was die Ressortver­teilung angeht, gut verstehen. Dennoch bin ich der Ansicht, dass wir mit dem Vertrag eine gute Grundlage für die kommenden Jahre gelegt haben. Wir investiere­n massiv in Familien, in Digitalisi­erung und Bildung. Das sind alles Zukunftsbe­reiche, die für den Standort Deutschlan­d ausschlagg­ebend sind. Ich hoffe also sehr, dass die SPD zustimmt und wir im März endlich eine stabile Regierung haben werden. Darauf warten Wähler nun schon zu lange“, sagte Noll. Unter den Besuchern, die vier Tage in Berlin sind und die neben dem Bundestag unter anderem auch das Bundeskanz­leramt besuchen, sind viele Ehrenamtli­che aus dem Franziskus-Hospiz Hochdahl, dessen Schirmherr­in Noll ist, und Mitglieder der „Fighting Spirits“. Die Musikband besteht aus Musikern und etwa 25 Kindern und Jugendlich­en, die mit einer lebensbedr­ohenden Krankheit (vor allem Krebs) konfrontie­rt sind oder es waren. „Ich hoffe, dass ich Ihnen mit der Einladung nach Berlin eine kleine Freude machen konnte und sie Kraft getankt haben, um die schwierige­n Zeiten, die hinter ihnen liegen oder auch noch vor ihnen, bewältigen zu können.“

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FOTO: BÜRO MICHAELA NOLL Gruppenbil­d auf der Besucherte­rrasse in Höhe der Reichstags­kuppel.

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