Jetzt gibt’s überall rheinischen Spargel
HILDEN/HAAN (pc) Das schöne Wetter der letzten Tage lässt im Rheinland den Spargel sprießen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn hin. Mit Ausnahme der Höhenlagen in der Eifel und im Bergischen Land wird mittlerweile im gesamten Rheinland Spargel angebaut. Schwerpunkte liegen am Niederrhein (Walbeck) und im Raum Brüggen, im südlichen Rheinland und rund um Dormagen.
Neben dem guten Geschmack hat der rheinische Spargel den Vorteil, dass er keine großen Entfernungen zurücklegen muss, bis er auf den Teller kommt. Die Verbraucher könnten direkt vor der Haustüre einkaufen. Viele Spargelerzeuger böten in ihren Hofläden auch weitere Produkte an, die zusammen mit Spargel verzehrt werden wie Kartoffeln, Schinken und Wein. Ein besonderer Service sei auch das Schälen des Spargels, das mittlerweile von den meisten Spargelerzeugern maschinell erledigt wird. So könne der Spargelgenuss schnell beginnen, teilt der Verband mit.
Frischen Spargel erkenne man an den feuchten Schnittstellen und am Quietschen, wenn man Spargelstangen aneinander reibe. Das königliche Gemüse sollte möglichst frisch verzehrt werden. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch kann es im Kühlschrank wenige Tage aufbewahrt werden. In den meisten Haushalten werden die Spargelstangen in Wasser gegart. Besonders geschmackvoll bleibt das Gemüse, wenn es mit Wasserdampf oder aber in Alufolie eingewickelt im Ofen gegart wird. Die Stangen können auch gebraten werden.
Eine Liste mit direktvermarktenden Spargelerzeugern steht unter www.provinzialverband.de.