Für den coolen Landbesitzer
Das fällt auf Natürlich ist er ein ziemlicher Brummer: Die wuchtige Schnauze mit dem riesigen Kühler und den kleinen Lichtschlitzen setzt schon ein ordentliches Statement, wenn der Velar im Rückspiegel auftaucht. Doch der Grund, warum Land Rover den Velar als „avantgardistisch“bezeichnet, zeigt sich vor allem im Innenraum. Nur – wie überhaupt einsteigen? Erst beim Druck auf den Schlüssel werden die Türgriffe sichtbar. Im Innenraum herrscht Salon-Atmosphäre auf die stylische Art. Riesige Sitzmöbel mit Massagefunktion vorn, eine gemütliche Couch, die allerdings wenig Beinfreiheit lässt, als Rückbank.
Ist der Start-Knopf gedrückt, kommt Leben ins Armaturenbrett – es ist vollständig digital. Ob Klimaanlage oder Navigation, Fahr-Modi oder Geschwindigkeitsanzeige – alles lässt sich über verschiedene TouchDisplays steuern. Das macht es während der Fahrt allerdings mitunter auch schwierig, mal eben am Knopf für die Temperatur zu drehen – denn schaut man nicht richtig hin, hat man stattdessen womöglich gerade das Fahrprofil in „Sand“oder „Eis“geändert. Das Head-upDisplay mit der Geschwindigkeitsanzeige ist absolut hilfreich und zeigt direkt im Sichtbereich des Fahrers auch wichtige Navi-Infos an.
So fährt er sich Das Gaspedal leicht angetippt – und schon freut sich der 2.0 Liter 4-Zylinder-Twinturbo-Benziner, seine 300 PS mal aufblitzen zu lassen. Das macht auf freien Autobahnen Spaß – in der Stadt dagegen hält man den Velar stets an der ganz kurzen Leine. Dafür ist er – anders als viele seiner SUV-Kollegen – wirklich geländegängig: Mit VierradAntrieb und Luft-Fahrwerk sowie Features wie All Terrain Progress Control und Terrain Response kann man sogar durch bis zu 65 Zentimeter tiefe Wasserlachen fahren.
Das kostet er Ab 59.900 Euro ist der Velar mit einer guten Serienausstattung zu haben. Packt man allerdings Multifunktionslenkrad,