Die meisten Studenten fahren mit Bus und Bahn
GÜTERSLOH (RP) Studenten nutzen in Deutschland immer seltener das Auto, um zur Hochschule zu kommen. Während im Jahr 2003 noch gut ein Drittel (36 Prozent) von ihnen sich auf dem Weg zu Seminar oder Vorlesung regelmäßig hinter das Steuer setzte, liegt der Anteil inzwischen nur noch bei einem Viertel (25 Prozent). Dies ergab eine Studie vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh. Am häufigsten nutzen die Studenten Bus und Bahn für den Weg zu Uni oder Fachhochschule. Bundesweit stieg der Anteil der Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs durchschnittlich um drei Prozentpunkte auf 56 Prozent. In Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München, aber auch in den Ruhrgebietsstädten Essen und Bochum liegt die Quote sogar jeweils bei mehr als 80 Prozent.
Viele Studierende steigen auch auf das Fahrrad. Besonders beliebt sind die Radfahrten zur Hochschule in Greifswald und Münster mit Anteilen von 93 und 82 Prozent. In Vallendar, Freiberg und Clausthal gehen mehr als 80 Prozent der Studenten zu Fuß. Doch auch unter den Hochschulstandorten gibt es noch Autostädte: In kleinen Städten wie Diepholz, Wetzlar, Iserlohn, Minden und Bernburg fahren noch mehr als 80 Prozent der Studenten mit dem Auto zur Hochschule.
Neuer Bachelor eSports-Management
MÜNCHEN (dpa) Eine akademische Ausbildung, die auf die Computerspiele-Branche vorbereitet, bietet ab dem Wintersemester die staatlich anerkannte private Hochschule für angewandtes Management (HAM) an. Im Oktober startet dort der neue Bachelor-Studiengang „eSports Management“an den Standorten Ismaning bei München und Berlin. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester. Zielgruppe für den neuen Studiengang sind Profi-Spieler und Anfänger. Inhalte des Studiums sind neben Grundlagen des eSports auch Finanzund Eventmanagement. Die Studiengebühren betragen monatlich 395 Euro.