TBW-Frauen wollen mit Sieg in die Pause gehen
WÜLFRATH (bs) Die knappe 19:20-Niederlage in Überruhr bedeutete für die Ambitionen des TB Wülfrath zweifelsohne einen Rückschlag. Weil die Leistung Lars Faßbender keineswegs zufriedenstellte, musste seine Mannschaft, die am Dienstag noch auf dem Oktoberfest in München feierte, am Mittwoch ein Extra-Training einlegen. Neben einer intensiven Videoanalyse stand eine Laufeinheit auf dem Programm. Jetzt erwartet der TBW-Coach „eine Reaktion und einen Heimsieg“. Zumal heute (17.30 Uhr) der aktuelle Vorletzte der Regionalliga seine Visitenkarte in der Fliethe-Halle abgibt.
Die personellen Vorzeichen sind jedenfalls gut, denn Jule Kürten und Loreen Jakobeit, die in Überruhr noch fehlten, sind diesmal wieder mit von der Partie. Dazu stieg die Trainingsbeteiligung an, weil sich gleich mehrere Rekonvaleszenten zurückmeldeten. Luisa Kieckbusch steht bereits für Siebenmeter zur Verfügung. Für Paula Stausberg und Lena Heider kommt ein Einsatz dagegen noch zu früh.
„In Überruhr haben wir wirklich nicht unser bestes Spiel gezeigt. Gegen Dünnwald wollen wir jetzt nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch überzeugen“, erklärt Faßbender. Das Ziel: „Wir wollen unsere Chance nutzen, einen Sieg holen und mit einem guten Gefühl in die lange Pause gehen.“Ganze vier Wochen können sich die TBW-Handballerinnen dann neu sortieren, denn die nächste Partie steht für sie erst am 4. November bei der Turnerschaft St. Tönis an – dem aktuellen Spitzenreiter der Regionalliga.