Stadtteile veröden immer mehr
Sparkassen-Schließung
über sechs auf 1,8 Meter eingeengt. Ich habe es aber auch schon beobachtet, dass Kinderwagen neben den Tischen standen. Dann war nur noch knapp ein Meter Durchgangsbreite vorhanden.
Ich habe mir die Situation gerade noch einmal bei Google Maps angesehen. 2008, vor dem Umbau der Straße, war dort viel mehr Platz für Fußgänger. Die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Die Rethelstraße sei erwähnt. An vielen Stellen blockiern Warenauslagen, Fahrradständer, Werbetafeln, Tische, Sonnenschirme etc. den Fußweg.
Es wäre ja schon viel geholfen, wenn diese am Rand des Gehwegs in Linie stünden. In München z.B. wird sehr darauf geachtet und man findet kleine weiße Markierungen auf den Gehwegen, die die Sonderflächen begrenzen. Ja, ja die armen Banken und Sparkassen! Da wird man als Kunde am Bankschalter jahrelang zum Internetbanking gedrängt und später wundern sich die Bankangestellten, dass sie wegrationalisiert werden. Dem Bankkunden wird dann noch erzählt...Er hätte es ja so gewollt. Aber viele Bankkunden, oh Wunder, wollen nun mal entgegen der aktuellen Schließungsorgie weiterhin ein weit gefächertes Bankenfilialnetz. Speziell die Schließung von Bankfilialen führt in den Stadtteilen erheblich dazu, dass diese immer mehr veröden. Aber ich vermute, bei allem heißt es dann wieder: alternativlos.