Schlag ins Wasser
Boot-Eröffnung
Da wird in der RP angekündigt, die Eröffnung der Jubiläums-BOOT fände mitten in der Stadt, nicht mehr in den Messehallen, sondern in der Öffentlichkeit statt. Und dann wird bei winterlichen Temperaturen die Öffentlichkeit ausgesperrt. Etwa 200 Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger stehen etwa einen Meter unterhalb der die Eisfläche umgebenden Stehtribüne. Zu selbiger ist der Zutritt aber nur geladenen Gästen gestattet. Der „Witz“dabei: Die Tribüne ist menschenleer, dort stehen nur zwei Männer der Security. Somit bleiben der „Unterschicht“der BOOTFans nur vereinzelt Blicke auf den singenden Oberbürgermeister, auf Marilyn Monroe und auf die Marineabordnung. Deren Anglasen kann man aber wenigstens hören. Die etwas mickrige Laser-Show entspricht auch nicht den Umsatzzahlen der weltgrößten Wassersportmesse. Nach über 30 Jahren Messebesuch wollte ich endlich mal in der Öffentlichkeit die Eröffnung erleben und sehen. Gesehen habe ich aber nur eine große „50“auf der Fassade des Kaufhof-Parkhauses. seinerzeit durch einen Nacht-undNebel-Verkauf des wunderbaren und deutschlandweit einmaligen Stadtstrand-Grundstückes dem „Monkeys Island“dafür gesorgt, dass wir uns jetzt mit diesem Thema überhaupt beschäftigen müssen! Dank der CDU blicken wir Bürger jetzt auf diese beiden hässlichen Legoklötze sprich „Hyatt Hotel“. Auch das von den Bürgern gewünschte „Badeschiff“ist nicht zustande gekommen. Der CDU kann man nur raten, als der Verursacher, sich in Sachen Stadtstrände sehr zurück zuhalten.