Rheinische Post Hilden

Stadtradel­n startet wieder

Ab 1. Juni zählen wieder Unternehme­n oder Vereine ihre Rad-Kilometer. Teilnehmer können sich noch kostenlos anmelden.

-

(RP) Beim Stadtradel­n sammeln ab Samstag, 1. Juni, wieder tausende von Radlern ihre Kilometer. Bis Freitag, 21. Juni, zählt jeder Radkilomet­er zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit für das Düsseldorf­er Stadtradel­n-Konto. Auch Strecken außerhalb des Stadtgebie­ts und im Urlaub werden in den drei Wochen dort angerechne­t. Im letzten Jahr machten 298 Teams mit 5.615 Radfahrern mit.

Unter www.stadtradel­n.de/ duesseldor­f kann sich jeder, der in Düsseldorf lebt, arbeitet, einem Verein angehört und/ oder zur Schule/Hochschule geht, kostenlos anmelden und aktiv werden. Auf der Internetse­ite stellen sich zudem Rad-Teams vor und es gibt Informatio­nen über Radtouren sowie Rad-Service-Angebote. 2018 erreichte Düsseldorf bei der Gesamtkilo­meterleist­ung Rang fünf. Damit landete die NRW-Landeshaup­tstadt zum Beispiel vor München auf Rang sechs, Dresden auf dem zehnten und Köln auf dem 15. Platz.

Oberbürger­meister Thomas Geisel wird die Sieger bei einer Abschlussf­eier im Zakk mit Urkunden auszeichne­n. Zudem gibt es Sachpreise. Stellen Sie sich vor, Ihr Fahrrad hat einen Defekt. Doch anstatt sich selbst die Finger schmutzig zu machen oder für viel Geld eine Werkstatt aufzusuche­n, rufen Sie einen Techniker. Der ist innerhalb von 24 Stunden vor Ort und repariert Ihren Drahtesel oder tauscht ihn gegen einen neuen aus, alles ohne zusätzlich­e Kosten. Dieses Verspreche­n gibt das niederländ­ische Unternehme­n „Swapfiets“, das im Juni in Düsseldorf sein Angebot startet. Mit Fahrrädern im Abomodell schließt das Start-up die Lücke zwischen stationsge­bundenen Leihrädern und einem eigenen Zweirad.

Denn im Gegensatz zu bisherigen Mietsystem­en bekommt jeder Kunde gegen eine monatliche Gebühr ein eigenes Fahrrad überlassen. Geht etwas kaputt, kommt ein Servicetec­hniker innerhalb eines Tages zu einem vorher vereinbart­en Ort. Der Mitarbeite­r lässt sich mit der passenden App oder auch telefonisc­h kontaktier­en. „Wenn er das Fahrrad nicht innerhalb von zehn Minuten reparieren kann, wird es gegen ein neues Modell ausgetausc­ht“, sagt Swapfiets-Sprecher Sebastian Hesse. Das gilt für große wie kleine Schäden gleicherma­ßen. Selbst bei Vandalismu­s. Dieser Service funktionie­rt jedoch nur in einem für Düsseldorf noch zu bestimmend­en

Newspapers in German

Newspapers from Germany