Rheinische Post Hilden

Teilbereic­h

Fluggastko­ntrollen

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Zu „Staat soll Fluggäste selbst kontrollie­ren“und „Verträge nachbesser­n“(RP vom 1. Juni): Wenn die Polizei selbst vorschlägt, die Aufgabe der Flugsicher­heit wieder zu übernehmen, dann kann man sich wohl darauf verlassen, dass dies auch mit dem entspreche­nden Personal durchgefüh­rt werden kann. Die von Ihrem Autor angeführte „Kernaufgab­e der Kriminalit­ätsbekämpf­ung“ist nur ein Teilbereic­h von vielen. Dazu gehört natürlich auch die Prävention: die Kontrollen sind schließlic­h erst nach kriminelle­n Eingriffen in die Flugsicher­heit eingeführt und erweitert worden. Die Arbeit am Flughafen ist demnach keineswegs wesensfrem­d für die Polizei. tätsorient­ierten Geld- und Währungspo­litik zu unterstrei­chen, muss mehr als ein symbolisch­er Akt sein. Auch sollte berücksich­tigt werden, dass immer mehr Arbeitnehm­er den Wunsch nach einem Home-Office äußern und immer mehr Unternehme­n diesen auch unterstütz­en. Und es wäre durchaus denkbar, dass in wenigen Jahren in unserer Region das Arbeiten von zu Hause die Regel wird – siehe Niederland­e. Und dann sieht die Rechnung wieder anders aus, denn dann hat sich das Pendeln gelohnt. Und „ohne gute Anbindung mit Bus und Bahn wird es schwierig“. Der ÖPNV wurde halt sträflich vernachläs­sigt. Und das sollen jetzt die Bürger ausbaden? Die Belastung vieler Arbeitnehm­er ist sowieso schon so hoch und pendeln belastet sehr. Die Pendler machen das nicht zu ihrem Vergnügen. Es reicht jetzt!

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FOTO: DPA In Düsseldorf steigen die Immobilien­preise mehr als im Umland – also zieht es mehr Bürger in den Speckgürte­l. Auf Dauer können die Kosten des ständigen Pendelns den Vorteil aufzehren, wie jüngst die Postbank errechnet hat.

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