Rheinische Post Hilden

Rhetorisch­e Frage

Kolumne Die Ökonomin

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Zu „Wer soll EZB-Präsident werden?“(RP vom 1. Juni): Das kann nach fast 20 Jahren deutscher Abstinenz nur eine rhetorisch­e Frage sein. Es kann nicht sein, dass Deutschlan­d als größtes Land der Eurozone und mit Abstand größter Nettozahle­r der EU im genannten Zeitraum weder den EZBnoch den Kommission­spräsident­en gestellt hat. Außerdem war es Deutschlan­d, das seinerzeit die DM als härteste Währung Europas zugunsten des Euro aufgegeben hat. Die wuchtige EZB-Zentrale als Dankeschön auf deutschem Grund und Boden zu errichten, um damit im Sinne der Deutschen die Verpflicht­ung zu einer stabili

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