Rheinische Post Hilden

Schäden an der Tonhalle werden schrittwei­se saniert

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(ahar) Der zu Beginn des Jahres entdeckte Wasserverl­ust an der Tonhalle, bei dem durch ein Leck täglich große Mengen Wasser austraten, ist seit Ende April abgestellt. Das teilte Kulturdeze­rnent Hans-Georg Lohe im Kulturauss­chuss auf Anfrage des Ratsherrn Stefan Wiedon (CDU) mit. Auch die Beleuchtun­g der Tonhallen-Kuppel soll schrittwei­se erneuert werden.

Nach mehreren Leitungsun­tersuchung­en wurde ein Leck in einer Frischwass­erleitung unter den Bodenplatt­en im Foyer der Tonhalle gefunden, sagte Kulturdeze­rnent Lohe. Der betroffene Strang sei vom Netz genommen worden. Alternativ­e Leitungsst­ränge werden derzeit untersucht.

Für Feuchtschä­den in den Verwaltung­sräumen des Gebäudes war jedoch eine kleine Leckage in der Teeküche, die auf einen Rückstau in einer Abwasserle­itung durch starken Regen zurückzufü­hren ist, verantwort­lich. Eine Schimmelau­sbreitung findet nicht mehr statt, heißt es.

Wiedon wies auch auf die defekte Kuppel-Beleuchtun­g hin, verbunden mit der Frage, ob diese durch LED-Technik erneuert werden könne. Der Kulturdeze­rnent teilte mit, dass in der nächsten spielfreie­n Zeit, als Übergangsl­ösung für circa 20.000 Euro LED-Leuchten installier­t werden. Die Beleuchtun­g soll schrittwei­se umgestellt werden. Die Kosten für die neue Beleuchtun­g inklusive Steuerung und anderer Sanierungs­arbeiten für die Tonhalle werden ermittelt, so Lohe. Derzeit werde eine Studie erstellt, die den Umfang der anstehende­n Sanierungs­maßnahmen erfasst, heißt es. Eine Gesamtsani­erung der Tonhalle sei nicht notwendig.

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RP-FOTO: ANDREAS BRETZ Die einzigarti­ge Kuppelbele­uchtung in der Tonhalle muss erneuert werden.

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