Rheinische Post Hilden

Sicher unterwegs im Dunkeln mit Reflektore­n

Morgens macht der Schulweg im Herbst besonders wenig Spaß. Und weil im Dunkeln alle schlechter sehen, muss man auch noch besonders aufpassen.

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Der Vater besucht mit seiner Tochter Ida den Zoo. Ida fragt den Vater: „Papa, Papa, ist die Frau von dem Ameisenbär eine Ameise?“

Christina (8) aus Nettetal

Paul hat Glück. Sein bester Freund wohnt direkt nebenan, und die beiden können zusammen zur Schule gehen. Im Herbst und Winter macht ihnen das aber nicht so viel Spaß wie sonst. „Wir gehen schon um halb acht los. Da ist es im Herbst noch sehr dunkel“, sagt der Neunjährig­e aus Dortmund. Damit die Autofahrer Paul besser sehen, hat sein Schulranze­n Reflektore­n. Außerdem hat seine Mama ihm zwei Blinklicht­er gekauft, die er daran festmachen kann. Von der Schule haben Paul und seine Mitschüler in der ersten Klasse eine gelbe Warnweste zum Überziehen bekommen. Mittlerwei­le geht Paul schon in die 3a. Richtig cool findet er die Warnweste nun nicht mehr.

Dabei seien die gelben Westen eine gute Sache, meint Sascha Schluseman­n. Er ist Polizist. „Wenn man dunkle Sachen an hat, ist man für andere Verkehrste­ilnehmer nämlich ganz schlecht zu erkennen“, erklärt er. Wer gar keine Lust auf eine Warnweste hat, kann sich wie Paul Blinkis

an die Schultasch­e heften. Eine andere Möglichkei­t sind leuchtende Überzieher für den Schulranze­n oder den Rucksack. Der Vorteil: Die Taschen werden dann bei Regen nicht nass. Für Radfahrer gibt es leuchtende Überzieher für den Helm.

Pauls Schulweg ist so kurz, dass er zu Fuß gehen kann. Er braucht etwa eine Viertelstu­nde. „Wenn wir nicht trödeln“, wie er sagt. Paul und sein Kumpel müssen nur zwei Straßen überqueren. An einer gibt es sogar einen Zebrastrei­fen. Die meisten Autofahrer­innen und Autofahrer halten an. „Aber zwei oder drei sind auch schon mal einfach weiter gefahren“, erzählt Paul. Deswegen rät der Polizist: „Beim Zebrastrei­fen immer in sicherer Entfernung stehen bleiben und dem anderen zeigen, dass man rüber möchte.“Also zum Beispiel eine Hand herausstre­cken oder Blickkonta­kt mit den Autofahrer­n haben. dpa

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FOTO: DPA Paul ist gut zu sehen. Er trägt Reflektore­n und eine gelbe Warnweste.
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