Duisburger Schulen verschieben Besuche
Notlage Wenn die WHO eine internationale Notlage ausruft, wären damit weitere konkrete Empfehlungen an Staaten verbunden, um die Ausbreitung über Grenzen hinweg möglichst einzudämmen. Zu solchen Empfehlungen kann beispielsweise gehören, dass Reisende auf Krankheitssymptome geprüft werden und dass medizinisches Personal besser geschützt wird.
Internationale Fälle
Einzelne Krankheitsfälle wurden aus Singapur, Thailand, Taiwan, Japan, Südkorea und den USA berichtet. In Europa ist bisher kein Fall bekannt.
Absagen Mit der Reisewelle zum chinesischen Neujahrsfest am kommenden Samstag wächst die Gefahr einer Ausbreitung der Viruskrankheit. Bei der größten jährlichen Reisewelle des Landes sind einige Hundert Millionen Chinesen unterwegs. In Peking wurden aus Angst vor dem Virus alle größeren Veranstaltungen und Tempelfeste anlässlich des Neujahrsfestes gestrichen.
Partnerschaftsbesuche Wegen der Krankheit verschieben Duisburger Schulen für das Frühjahr geplante Partnerschaftsbesuche. Betroffen sind laut einer Stadtsprecherin zwei Partnerschaften von Grundschulen mit Schulen in Wuhan. Zudem sei im Herbst eine städtische Delegationsreise nach China geplant, die auch einen Besuch in Wuhan beinhalte. Ob diese stattfinden kann, sei derzeit noch nicht geklärt. Man beobachte die Situation genau, so die Sprecherin, und entscheide dann.