Rheinische Post Hilden

Ein Freund des perfekten Schnees

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Zu trüb, zu nass, zu kalt, zu warm, zu windig. Winter geht anders, findet die Sphinx. Zu gerne hätte sie Schnee um sich herum in dieser Jahreszeit. Sie mag die Anmut einer weißgepude­rten Landschaft, das lautlose Hinabgleit­en der Schneefloc­ken. Ein berühmter Mann der Wissenscha­ft erforschte übrigens als Erster die Struktur des Schnees, und dies lange bevor es Winterräde­r und Schneefräs­en gab. Er war Mathematik­er, Theologe und Sternenfor­scher zugleich – in allen Bereichen machte er bahnbreche­nde Entdeckung­en. Schneekris­talle, so fand er heraus, haben stets die symmetrisc­he Grundform eines perfekten Sechsecks. Seine Erkenntnis­se über den Schnee schrieb er einst in einem Büchlein als Geschenk für einen guten Freund nieder.

Die Sphinx fragt: Wie heißt der Wissenscha­ftler? ha

Antwort unter 01379 88 6515 (50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) oder SMS mit dem Kennwort „rp13“, Leerzeiche­n, Ihrem Namen, Adresse und Lösung an 1111 (ohne Vorwahl, 50 Cent/SMS). Oder unter kultur@rheinische-post.de oder Rheinische Post „Rätsel der Sphinx“, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf. Das Los entscheide­t, und die Gewinner werden kurzfristi­g benachrich­tigt. Unsere Teilnahmeu­nd Datenschut­zbedingung­enfinden Sie auch unter rp-online.de/teilnahmeb­edingungen. Teilnahmes­chluss: 3.02.2020, 24 Uhr!

Das Lösungswor­t des Rätsels vom 15. Januar war der Pink-Floyd-Song: „Wish you were here“. Gewonnen hat Ralf Jungmann aus Willich.

TÜBINGEN (dpa) „Udo“wird ein Fall für das Museum. Eine Kopie des jüngst entdeckten Primaten, der wahrschein­lich als erster aufrecht ging, steht im Mittelpunk­t einer neuen Ausstellun­g in Tübingen. Bis zum 31. Mai ist im Schloss Hohentübin­gen unter anderem eine Nachbildun­g des Menschenaf­fen mit dem Spitznamen „Udo“zu sehen – aus Lehm und begleitet von Repliken der gefundenen Knochen. Unter dem Titel „Udo. Der erste Fußgänger“will die Universitä­t Tübingen von Donnerstag an einen hautnahen Blick auf das Skelett aus der Allgäuer Tongrube Hammerschm­iede bieten. Die Nachricht von dem Fund im bayrischen Pforzen hatte im vergangene­n November für Furore gesorgt und Hypothesen zur Evolution des aufrechten Gangs infrage gestellt.

Menschenaf­fe kommt ins Museum

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