Unsinnig
Zölibat
Zu „Papst an Papst: Zölibat muss bleiben“(RP vom 14. Januar): Ihr Artikel bestätigt meine Meinung dahingehend, dass es fast unmöglich sein wird, den Machtapparat im Vatikan von Reformen zu überzeugen. Die meisten der weltweit 223 Kardinäle sind zwischen 70 und 90 Jahre alt, fünf sogar über 90 Jahre. Die werden sich fragen, warum reformieren, was seit Jahrhunderten Bestand hat. Nach meinem Kenntnisstand hat Jesus nie verlangt, dass Frauen von Weiheämtern auszuschließen sind. Dieses unsinnige Zölibat wurde auch nicht von Jesus gefordert. Papst Innozenz II hat 1139 beschlossen, den Zölibat für christliche Priester auf der ganzen Welt zur Pflicht zu machen.
Grundsteuer ist noch höher. Diese Ungleichbehandlung ist nicht zu begründen. Die „Pendlerpauschale“gehört abgeschafft. Denn es ist eine persönliche Entscheidung, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat. mit Kohle zusammenhängende Jobs andere Rentengesetze? Eine Lex Kohle? Übrigens, der Anteil der in der Braunkohle Beschäftigten an allen sozialversicherungspflichtigen Jobs lag 2016 bei 0,06 Prozent. absehbarer Zeit geschehen wird. Das geht auch gar nicht, weil das „Klima“unabdingbar vom Wetter bestimmt ist und daher kein eigenständiges Dasein führt, wie immer suggeriert wird. Niemand übrigens leugnet den Klimawandel (höchstens die Mär vom menschengemachten, wozu es einige Gründe gibt) und auch nicht gewisse Folgen, besser Veränderungen, die durch einen Klimawandel hervorgerufen werden könnten. Wer allerdings immer mit der Keule „Klimakatastrophe“um sich schlägt, darf sich nicht wundern, wenn er auf Ablehnung stößt. Leider wird aber alles, was gegen einen menschengemachten Klimawandel spricht, seit längerer Zeit ausgeblendet und entsprechende Experten von der öffentlichen Debatte ausgeschlossen (Ausnahme: Internet). Die Beleidigungen von Andersdenkenden gehören mittlerweile auch zum Rüstzeug der „Klimaaktivisten“. Als Vorschlag für ein Pendant zu „Klimahysterie“schlage ich gerne als Unwort „Klimaleugner“vor, weil dieses viele Andersdenkende sowie eine ganze Reihe hochrangiger Wissenschaftler beleidigt, die nur eine offene Diskussion über die tatsächlichen Ursachen des Klimawandels wünschen. der Aufarbeitung der Probleme. Von oben auf die Kirchengemeinde zu blicken: So wird das nix. Und das Alter von 75 Jahren (mit-)verantwortlich zu machen, ist kurzsichtig. Ehrliche Beschreibung der Presbyteriumsarbeit, integrierte und erforderliche (Selbst-)Reflexion, vertrauensvolle Transparenz / Kommunikation in die Entscheidungen des Presbyteriums für die Gemeinde, christliche Wertvorstellungen umsetzen statt political correctness zu praktizieren, (professionelle) Hilfestellungen für die ehrenamtlichen Mitarbeiter anbieten, mögliche Hilfestellungen (von außen) für Minderheitsmeinungen gegenüber einer „einvernehmlichen“machtvollen Umsetzung einer (personellen) Mehrheit, bessere Würdigung für dieses Ehrenamt – all das habe ich vermisst in der kurzen Zeit, in der ich Presbyter war. In dieser kurzen Aufführung lassen sich schon einige Lösungsansätze erkennen. Aber dafür wird Mut und immer wieder gelingende Kommunikation benötigt. Sonst wird das nix. Da will dann womöglich niemand in dieses Gremium hinein – obwohl die Machtfülle gefährlich groß und die Kontrolle so gut wie ausgeschaltet ist! Auch das habe ich leidvoll (in Erkelenz) erlebt.