Chance verpasst
Luisa Neubauer
Frau Luisa Neubauer hat eine Riesenchance verpasst, als sie das Angebot von Herrn Kaeser im Aufsichtsrat von Siemens mitzuarbeiten, ablehnte. Sie hätte ja auch die Mitarbeit unter bedingungsloser Vertretung ihrer Interessen als Klimaschützerin aushandeln können. Wenn Herr Kaeser darauf nicht eingegangen wäre, hätten sich seine Absichten entlarvt. So aber hat sich Frau Neubauer entlarvt: es ist bequemer zu protestieren und andere die Arbeit machen zu lassen als selbst aktiv Verantwortung zu übernehmen. Ein kleiner verpasster Schritt für Frau Neubauer, ein großer verpasster Schritt für die FFF- Bewegung. Schade, es muss wohl doch einen Plan B geben. passiert da momentan kaum etwas, obwohl doch ganz offensichtlich die Bedingungen von Straftaten wie Beleidigung, Volksverhetzung, versuchte Körperverletzung und Sachbeschädigung wiederholt erfüllt wurden. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Polizei in der Vergangenheit bereits einen Steinwurf in die Wohnung der Nachbarn „nicht als Anschlag auf das Leben“eingestuft hat. Da bleibt einem doch glatt die Spucke weg und man fragt sich, ob es da in Kreisen der Sicherheitsorgane womöglich sogar Sympathisanten gibt. Was muss denn noch alles passieren, damit solchen Umtrieben endlich Einhalt geboten wird? Sind Fälle wie die des Oberbürgermeisters von Kamp-Lintfort oder des ermordeten Politikers Walter Lübcke und unzählige andere Fälle nicht schon genug? Ich hoffe, dass mein Glaube an unseren demokratischen Rechtsstaat nicht irgenwann erlischt und wünsche der betroffenen Nachbarschaft in Hoerstgen ganz viel Kraft bei ihrem Widerstand gegen die geistigen Brandstifter.
„deutschen Gesundheitssystem“beschleunigt werden. Damit zeigt sich das wahre Gesicht deutscher Gesundheitspolitik.