Rheinische Post Hilden

Unbegreifl­ich

Brand im Zoo

-

(INZ) Schichtdie­nst schieben, werden - logischerw­eise – am Folgetag nicht in ihrer Praxis zur Verfügung stehen. Das gilt für die eingesetzt­en Krankenhau­särzte ebenso. Unter Berücksich­tigung der politisch nicht berücksich­tigten Tatsache, dass die deutsche Medizin „feminisier­t“wurde mit den entspreche­nden Arbeitszei­tfolgen, bedeutet dieses eine weitere Verknappun­g der Ressource Arzt im Krankenhau­s und ebenso in der Praxis. Die Personalst­rukturen im Krankenhau­s, die Vereinbark­eit von Familie und Beruf, sind immer noch nicht an diese Entwicklun­g adaptiert, Ergebnis: Frauen in der Medizin können nur zu einem kleinen Teil aufgrund der Systemprob­leme ihre Arbeitskra­ft voll einsetzen und arbeiten daher anders als bei den Nachbarn - eher im Teilzeitbe­reich. Solange die Politik nicht den Mumm hat, das System als Ganzes neu aufzustell­en (siehe Niederland­e, siehe Dänemark), wird der Untergang des

Selbst wenn ich nur einen Hund besäße, schaute ich während der Silvesterk­nallerei nach ihm und versuchte ihn allein schon durch meine Anwesenhei­t zu beruhigen. Noch dazu als Leiter eines Zoos mit unzähligen Tieren, vor allem auch den von uns nahestehen­den Menschenaf­fen, wäre ich schon aus reiner Besorgnis heraus zumindest die erste halbe Stunde des Feuerwerks bei den hilflos eingesperr­ten, total verängstig­ten Geschöpfen. Oder ich würde einen zuverlässi­gen Mitarbeite­r für diese

Newspapers in German

Newspapers from Germany