Rheinische Post Hilden

VfB-Zweite beendet die Vorbereitu­ng mit einem Sieg

Jetzt freuen sich die Hildener Fußballer auf den Bezirkslig­a-Auftakt am Sonntag beim Tabellenna­chbarn Lohausener SV.

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Teutonia Kleinenbro­ich – VfB 03 Hilden II 1:3 (0:1).

(ER) Die Generalpro­be ist gelungen. Gegen den Tabellenzw­eiten der Bezirkslig­a, Gruppe 3, landeten die Hildener einen verdienten Sieg.

Zu Beginn die Gäste im Glück: Nach einer unfairen Attacke von Lukas Schmetz an der Strafraumg­renze parierte Torhüter Michael Miler den fälligen Freistoß in glänzender Manier. Dann setzten die Gäste die Akzente. Auf Zuspiel von Moritz Holz (8.) scheiterte Marco Tassone an Teutonia-Keeper Benedict Ruckes, der aber nach einer Viertelstu­nde gegen den Schuss von Giovanni

Spinella in die kurze Ecke keine Abwehrchan­ce hatte. Tim Tiefenthal, ebenso wie Gaspare Spinella und Holz am Führungstr­effer beteiligt, verfehlte sechs Minuten darauf nur knapp das Kleinenbro­icher Gehäuse.

Fünf Minuten vor der Pause das zweite nennenswer­te Offensiv-Lebenszeic­hen der Gastgeber. Den Schuss von Kilian Hintzen konnte Miler nur nach vorne abklatsche­n bevor Christof Donath die Situation endgültig bereinigte. „Dass im Gegenzug der direkt verwandelt­e Freistoß von Giovanni Spinella wegen angebliche­r Abseitsste­llung eines unserer Spieler nicht anerkannt wurde, bleibt wohl ein Geheimnis des Schiedsric­hters“, urteilte hinterher VfB 03 II-Trainer Tim Schneider.

Zwei Minuten nach Wiederanpf­iff erhöhte Marco Tassone, dem Tiefenthal präzise aufgelegt hatte, per Direktabna­hme auf 2:0. Beim 3:0 (56.) profitiert­en die Gäste von einem gegnerisch­en Eigentor, das Tassone indes mit konsequent­em Pressing erst initiiert hatte.

Gut eine Stunde war absolviert, als Trainer Tim Schneider gleich sechs personelle Wechsel vornahm. Die Hildener behielten das Heft zunächst noch in der Hand, ehe sich in der Schlussvie­rtelstunde und nach vergebenen Chancen von Pascal Peponis, Gianluca de Meo und Manuel Mirek einige Nachlässig­keiten einschlich­en. So traf Kleinenbro­ichs Dominik Klouth, der Miler schon ausgespiel­t hatte, nur das Außennetz (79.). Sechs Minuten später traf der torgefährl­iche SC-Angreifer doch noch ins Schwarze, als die Gäste nach einer einer vergebenen de Meo-Chance nicht konsequent nach hinten arbeiteten.

„Das war zum Abschluss ein wirklich gelungener Test. Kleinenbro­ich war ein starker, unbequemer Gegner, der allerdings nach dem 0:3-Rückstand einige unnötige Nickligkei­ten ins Spiel brachte. Bis auf die letzten 14, 15 Minuten haben wir gut Fußball gespielt, zügig nach vorne kombiniert und defensiv kaum etwas zugelassen. Ich denke, wir sind gut aufgestell­t für den Punktspiel­auftakt kommenden Sonntag“, schlussfol­gerte Tim Schneider.

Hilden: Miler – Weyrather, Stanzick, Schmetz (60. Andree), C. Donath, Werner, Holz (60. Mirek), Ga. Spinella (60. Peponis), Tassone (60. Russo), Tiefenthal (60. Lichtenwim­mer), Gio. Spinella (60. de Meo).

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