Rheinische Post Hilden

Das letzte „Helau“der Session

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(tino) Da dürfte sich der „Hoppeditz“im Grabe umgedreht haben. Nicht, weil dem Düsseldorf­er „Narren-Urahn“etwas gehörig gegen den Strich gegangen ist, sondern einfach, weil er beim Taxiball in der Rheinterra­se nicht mehr dabei sein konnte. Seit vergangene­n Mittwoch ist der „Oberjeck“beerdigt, steigt erst wieder am 11. November aus seinem Grab. „Es ist das Los des Taxifahrer­s, dass er arbeiten muss, wenn die anderen feiern“, erläutert der Vorstandsv­orsitzende von Taxi Düsseldorf, Dennis

„Deshalb feiern die Taxifahrer eben dann, wenn die anderen nicht feiern.“

Obwohl der „Oberjeck“aus verständli­chen Gründen nicht persönlich anwesend sein konnte, waren viele, die sich dem Karneval

Klusmeier.

verschrieb­en haben, zu einem letzten, aber diesmal wirklich allerletzt­en „Helau“gekommen.

„Die Idee der Taxifahrer finde ich gut, so haben sie wenigstens auch etwas vom ‚feierliche­n‘ Teil des Karnevals. Ein bisschen merkwürdig ist es aber schon, drei Tage nach der Hoppeditz-Beerdigung, wieder in Karnevalss­timmung zu sein, doch es funktionie­rt“, kommentier­te alias Prinz Martin der Session 2018/19. Er war gemeinsam mit seiner Ex-Venetia

und weiteren ehemals „närrisch gekrönten Häuptern“wie Prinz und Venetia von der „KG Gemeinsam Jeck“allerbeste­r Laune.

Kein Wunder, hatte die Düsseldorf­er Bürgerwehr mit ihrem Präsidente­n

Martin Meyer Sabine Ilbertz

Dennis Wilkens Nina Naujocks

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RP-FOTO: ANNE ORTHEN Annemie Krawtschak unterhielt das Publikum beim Taxiball in der Rheinterra­sse zum letzten Mal in dieser Session.

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