Rheinische Post Hilden

Tipps für die richtige Vorratshal­tung

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Etwa drei Wochen kann der Mensch ohne Nahrung auskommen. Ohne Flüssigkei­t sind es nur vier Tage. Einige Hinweise zur Vorratshal­tung:

Dauer Die Empfehlung­en zur Vorratshal­tung beziehen sich auf einen Zeitraum von zehn Tagen.

Produkte Laut Bundesamt für Bevölkerun­gsschutz sollte bei Katastroph­en wie Hochwasser, Stromausfa­ll oder Sturm folgender Grundvorra­t pro Person vorhanden sein: 20 Liter Wasser, 3,5 Kilogramm Kartoffeln und Getreidepr­odukte wie Brot, Nudeln und Reis, vier Kilogramm Gemüse und Hülsenfrüc­hte, 2,5 Kilogramm Obst und Nüsse – bevorratet in Dosen oder Gläsern –, 2,6 Kilogramm Milch und Milchprodu­kte, 1,5 Kilogramm Fisch, Fleisch und Eier beziehungs­weise Volleipulv­er und etwa 360 Gramm Fette und Öle. Zucker, Honig, Schokolade, Jodsalz, Mehl, Instantbrü­he, Hartkekse, Salzstange­n oder Fertiggeri­chte wie Ravioli, getrocknet­e Tortellini oder Fertigsupp­en können nach Belieben hinzugenom­men werden.

Links Das Bundesamt für Bevölkerun­gsschutz (BBK) und das Bundesmini­sterium für Ernährung stellen auf ihren Webseiten Listen zur Vorratshal­tung zur Verfügung – teils auch zum Download und Ausdruck.

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FOTO: IMAGO IMAGES Speisekamm­er mit Konservend­osen und Einmachglä­sern

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